Neben seinem Engagement auf dem Rasen – 2019 kam er vom SC Poppenbüttel an den Bültenbarg – unterstützt Julian Giesecke „seinen“ Hoisbütteler SV seit dem Frühjahr auch als Mitglied der Fußball-Abteilungsleitung. Auf dem Platz werden die Ammersbeker allerdings in den kommenden Monaten auf den Mittelfeldmann verzichten müssen: Wie die Verantwortlichen der „Hoisis“ via Instagram vermeldeten, verletzte Giesecke sich am Sonntag im Gastspiel beim Ahrensburger TSV II so schwer, dass ein Krankenwagen gerufen und die Partie abgebrochen wurde:
„Ein sehr bitterer Tag für Hoisbüttel.
Als sich morgens um 9:45 Uhr alle in Ahrensburg trafen, sah noch alles gut aus. Schönes Wetter, alle fit, es war alles für ein gutes Spiel angerichtet. Wir starteten stark in die Partie und hatten in den ersten Minuten direkt einige Torchancen.
Aber dann ging es los: Fabi (Fabian Surmund, Anmerkung der Redaktion) verletzt sich ohne wirkliche Gegnereinwirkung am Knie und muss raus. Bitter für uns, aber wir spielten weiter und erzielten recht kurz im Anschluss das 1:0 durch Torjäger Heiner (Heiner Krüger, Anmerkung der Redaktion). Wir waren sehr gut im Spiel und hatten alles unter Kontrolle.
Leider kam dann, was man keinem Spieler in seiner Karriere wünscht. Giese (Julian Giesecke, Anmerkung der Redaktion) verletzt sich in einem Zweikampf kurz vor dem eigenen Strafraum so stark, dass der Krankenwagen gerufen werden muss. Was er genau hat, bleibt euch erspart, es steht allerdings wohl ein Ausfall für die gesamte Saison fest. An dieser Stelle nochmal alles Gute Giese, komm stärker zurück!
Da der Prozess mit Krankenwagen etc. viel Zeit beansprucht und einige Spieler auch nach dieser Aktion etwas neben sich standen, einigen wir uns mit ATSV II auf einen Spielabbruch, vielen Dank auch nochmal an euch an der Stelle! Wir müssen nun abwarten, was der Verband entscheidet, gehen allerdings von einem Nachholspiel aus.
Das nächste Spiel findet dann nächste Woche, nach einem erneut spielfreien Wochenende, zuhause am Freitagabend gegen DSC Hanseat statt. Bis dahin!“
(Johannes Speckner)
