
Einsprüche der Oberligisten FC Rot-Weiß Erfurt und FC An der Fahner Höhe, denen das Sportgericht des Thüringer Fußball-Verbandes stattgab, hatten die Pläne der TFV-Verantwortlichen, das Teilnehmerfeld des Thüringen-Pokals zu verkleinern sowie die beiden Nordost-Regionalligisten FC Carl Zeiss Jena und ZFC Meuselwitz das Endspiel absolvieren zu lassen, zunichtegemacht (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link). Daraus zogen die TFV-Entscheidungsträger nun den Schluss, dass sie sich nicht am Finaltag der Amateure, der am Sonnabend, 29. Mai ansteht, beteiligen können.
Dazu erklärte Bertram Schreiber, Vizepräsident Spielbetrieb und Recht des TFV, auf der facebook-Seite seines Verbands: „Aufgrund des Sportgerichtsurteils und der daraus resultierenden Terminenge ist der 29. Mai definitiv für Thüringen nicht haltbar.“ Der Spielausschuss des Verbandes werde sich am Freitag, 14. Mai, ab 18 Uhr „mit den Vereinen in einer Videokonferenz treffen und hier Varianten für den Thüringenpokal vorstellen“, so die TFV-Offiziellen, die via facebook abschließend betonten: „Die Vereine werden Gelegenheit bekommen, darüber nachzudenken und sich zu entscheiden.“