
Mit großen Vorschusslorbeeren war Fahri Akyol (31) im Sommer 2019 nach achteinhalb Jahren in der Türkei, wo er für sieben Vereine gekickt hatte, nach Norddeutschland heimgekehrt. Für den Nord-Regionalligisten FC Eintracht Norderstedt konnte er aber lediglich zwei Einsätze absolvieren: Erst fehlte die Spielberechtigung, die bei einem internationalen Wechsel mitunter schwierig zu bekommen ist – und dann erlitt der Verteidiger nach einer Einwechslung im Pokal und einem Einsatz in der Regionalliga einen Kreuzbandriss.
Nun entschloss sich der Abwehrspieler dazu, seine Karriere zu beenden. Dies verkündeten die Eintracht-Verantwortlichen am Montag auf ihrer facebook-Seite, auf der es hieß: „Kurz vor Saisonbeginn müssen wir einen weiteren Abgang hinnehmen: Akyol hat sich entschieden, seine Fußballlaufbahn zu beenden. Da der in der Mannschaft überaus beliebte Akyol seinen Fokus nun auf den Beruf legt, ihm hier Schichtdienst ‚droht‘ und eine weitere schwere Knieverletzung auch beruflich erhebliche Nachteile bringen könnte, hat er sich entschieden, die Buffer an den Nagel zu hängen.“