
Am Sonntag kam es auf dem Jahnplatz am Borsteler Weg in Winsen/Luhe zu einem vereinsinternen Testspiel zwischen dem FC Bingöl 12 II (Neuling in der B-Kreisklasse) und den Alten Herren des FC Bingöl, die die abgebrochene Saison 2019/2020 als Tabellen-Zehnter der Altherren-Landesliga 4 beendet hatten. Aufgrund eines Livetickers im DFB-Net geisterten anschließend Meldungen durch das Internet, dass das Duell nach einer Rudelbildung abgebrochen worden sei. Inzwischen wird dort ein 3:2-Sieg für die Bingöl-Reserve als Ergebnis angezeigt.
Der Vorstand des FC Bingöl veröffentlichte zudem folgende Pressemitteilung:
„Bezug zum Freundschaftsspiel zweite Herren gegen Alte Herren.
Anbei teilt der Vorstand mit, dass es sich in dem Vorfall am heutigen Spieltag, um eine falsche Meldung handelt. Das im Live-Ticker mitgeteilte Ereignis, entspricht nicht der Wahrheit. Um weitere Rufschädigungen zu vermeiden, fühlt sich der Vorstand des FC Bingöl 12 dazu verpflichtet, die Falschaussage zu korrigieren.
Somit distanzieren wir uns von jeglichen Aussagen, die getätigt worden sind und erklären hiermit, dass es sich in diesem Vorfall um eine Meinungsverschiedenheit innerhalb der Spieler der Zweiten Herren handelte und die Rudelbildung nur dem schlichten galt. Unfaires Verhalten nach dem Abpfiff wird vereinsinterne Konsequenzen haben. Die Aussage „beide Mannschaften attackieren sich“ und der Spielabbruch entsprechen nicht der Wahrheit.
Das Spiel wurde nach gespielten 70 Minuten exklusive vier Minuten Verlängerung beendet. Die Spieldauer hat sich nach Absprache vor dem Spiel zwischen dem Schiedsrichter und den Alten Herren verändert. Die Alten Herren haben den Schiedsrichter gebeten nur 70 Minuten zu spielen, da sie wegen der Corona-bedingten Zeit untrainiert sind. Somit endete das Spiel regulär nach der abgelaufenen und angesprochenen Spielzeit.
Diese Ereignisse werden falsch ins Rampenlicht gebracht, welches dem Ruf des Vereins schadet. Der FC Bingöl 12 ist ein ambitionierter, engagierter und erfolgreicher Verein, der den Hamburger Amateurfußball mit seiner sozialen, medialen und fußballerischen Arbeit bereichert. Wir stehen als Verein „gegen Gewalt im und um Fußball.“