A-Junioren Landesliga: Germania unterliegt SC Teutonia


Im Hinspiel hatte es bereits an der Max-Brauer-Allee ein 7:2 für den SC Teutonia 10 gegen die A-Junioren von Germania Schnelsen gegeben. Nun zeigten die Jungs von Trainer Ralf Pantelmann auch auf dem Kunstrasenplatz am Riekbornweg eine über weite Strecken sehr ansprechende Leistung und gewann auch in der Höhe verdient mit 6:1.

In Halbzeit Eins war es noch ein Duell auf Augenhöhe mit bereits leichten Vorteilen für die Gäste, die einfach ballsicherer und zielstrebiger agierten. Germania Torwart Nils Bartsch rettete nach einer Viertelstunde gegen einen 15-Meter-Schuss von Pascal Pantelmann in guter Manier. Sein Gegenüber, Keeper LeonLauenroth machte es drei Minuten später genauso gut, als er zunächst Eins-gegen-Eins gegen Germanias Tim Knop rettete und auch den Nachschuss von Jan-Pierre Möllmann entschärfen konnte.

Für die Gäste-Führung sorgte nach 28 Minuten Carlton Meierdiercks, der sich links im Germania Strafraum durchtankte und dann auch noch gezielt ins lange Eck vollendete. Wenig später scheiterte Moritz Franz mit einem Kopfball an Möllmann, der auf der Linie per Kopf das 0:2 verhindern konnte (32.).

In Halbzeit Zwei waren keine 60 Sekunden gespielt, als ein Aussetzter von Schnelsens Torwart Nils Bartsch dankend von Meierdiercks mit dessen zweitem Tor bestraft wurde. Germania schüttelte sich kurz und verkürzte nur zwei Minuten später durch Marco Kudzia auf 1:2. Wer nun dachte, dass die Schützlinge von Trainer Michael Stegemann jetzt Oberwasser bekämen, wurde eines Besseren belehrt. Tolga Celik stellte nach 52 Minuten den alten Abstand wieder her.
In der Folgezeit ergaben sich die Hausherren ohne echte Gegenwehr ihrem Schicksal. Coach Michael Stegemann meinte während dieser Phase: „Man darf und kann verlieren, aber sich so aufzugeben geht überhaupt nicht.

Den Teutonen gelang nun alles und setzten dies dann auch in Tore um. Pascal Pantelmann (63.)und Carlton Meierdiercks mit zwei weiteren Treffern (64./71.) sorgten für das halbe Dutzend. Bis zum Ende ereignete sich nicht mehr viel. Der wirklich gut leitende Schiedsrichter Goran-Philip Dobric (vom HEBC) beendete die überaus fair geführte Partie ohne große Nachspielzeit.

Für die Germanen war es ein komplett gebrauchter Tag gewesen. Einen Spieltag vor Abschluss der Saison findet man sich auf dem drittletzten Tabellenplatz wieder.

Beim Team aus Altona gab es keinen Ausfall. Hut ab vor den A-Junioren – fast ausschließlich des Jahrgangs 95 - von Trainer Ralf Pantelmann, der mit seiner Mannschaft für ein mehr als positives Ausrufezeichen in der Landesliga gesorgt hat. Platz Drei hatte dem Aufsteiger mit Sicherheit niemand zugetraut.







hvp

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