
Zahlreiche Akteure, die aus der eigenen Jugend stammen, gehören dem Kader des Hamburger Oberligisten Niendorfer TSV an. Zwei dieser „Eigengewächse“ haben nun ihnen ihren Vertrag am Sachsenweg vorzeitig um zwei weitere Jahre verlängert. Wie die NTSV-Verantwortlichen auf ihrer facebook-Seite bekanntgaben, sagten Verteidiger Lennart Speck (22) und Defensivmann Fynn Huneke (25) unisono für gleich zwei weitere Spielzeiten zu. „Wir freuen uns sehr, dass unser Team weiter an Substanz gewinnt und wir zwei weitere Leistungsträger gewinnen konnten“, hieß es auf der facebook-Seite der NTSV-Fußball-Abteilung.
Speck spielt bereits seit 2003 („Seit seiner frühesten Kindheit“, wie es auf der facebook-Seite hieß) für die Niendorfer. Im Sommer 2017 wechselte er aus der A-Jugend in den Herren-Bereich und absolvierte seither 60 Oberliga-Spiele (drei Tore), davon 20 in der aktuellen Saison (ein Treffer). Speck wurde auf der facebook-Seite mit dem Satz „einmal Niendorf, immer Niendorf“ zitiert.
Huneke war bereits 2013 von den A-Junioren in den Liga-Kader gewechselt und seitdem „trotz zweier schwerer Verletzungen“, wie es auf der facebook-Seite hieß, schon in mehr als 120 Oberliga-Partien am Ball (drei Tore); in der aktuellen Serie war er 15 Mal dabei (ein Treffer). Zu seiner Vertragsverlängerung erklärte er via facebook: „So einen Teamgeist mit so vielen Niendorfern, sportlich höchste Ansprüche und dazu eine zuverlässige Konstanz auf Trainer und Führungsebene — das ist eine Mischung, die sicher nicht viele Vereine im Hamburger Amateurfußball neben uns zu bieten haben. Ich habe richtig Bock darauf, diesen Weg weiter mitzugehen.”
NTSV-Liga-Manager Carsten Wittiber äußerte sich via facebook wie folgt: „Zwei Urgesteine und Führungsspieler bleiben für zwei weitere Jahre. Das ist ein richtig starkes Zeichen in diesen schwierigen Tagen. Zusammen mit den Spielern, deren Verträge noch über die Saison hinaus laufen, hat unser Kader damit schon jetzt außergewöhnlich früh die qualitative und quantitative Basis für eine weitere erfolgreiche Saison am Sachsenweg.“