
„Weitreichende Einschränkungen“ forderte Bundeskanzlerin Angela Merkel am Donnerstag von den Bürgerinnen und Bürgern. Der Norddeutsche Fußball-Verband sowie der Schleswig-Holsteinische Fußball-Verband reagierten darauf bereits mit Generalabsagen (SportNord berichtete). Der Hamburger Handball-Verband erlegte seinen Erwachsenen-Klassen eine Pause bis zum 19. April auf und beendete die Saison in den Jugend-Ligen. Ebenfalls ein vorzeitiges Saisonende verkündete der Hamburger Volleyball-Verband.
Die Verantwortlichen des Hamburger Fußball-Verbandes könnten am Freitag, 13. Februar nachziehen und eine Generalabsage mindestens für das aktuelle Wochenende, vielleicht auch für zwei oder drei Wochen vornehmen. Jedenfalls veröffentlichten sie am Donnerstag auf ihrer Internet-Seite („www.hfv.de“) folgende Mitteilung:
„Der Hamburger Fußball-Verband prüft die aktuelle Situation und am Freitag (13.03.2020) wird eine Entscheidung bekannt gegeben.
Die aktuelle Situation kann sich jederzeit verändern. Daher beobachtet der Hamburger Fußball-Verband die Entwicklung weiterhin aufmerksam und wird gegebenenfalls auf Hinweise der Gesundheitsbehörde auch sehr kurzfristig reagieren, sollte dies notwendig werden.
Wir rufen unsere Vereine auf, achtsam zu sein. Hygienemaßnahmen wie beispielsweise gründliches und wiederholtes Händewaschen und ggfs. das Fernbleiben vom Training bei Erkältungssymptomen sind wichtig. Auch auf den Handshake vor, während und nach dem Spiel sollte verzichtet werden. Stattdessen könnte hier der „Fistbump“ (Faustgruß) angewendet werden.“