Eine überraschende Mitteilung veröffentlichten die Verantwortlichen des Nord-Regionalligisten VfB Lübeck am Sonntag auf ihrer Internet-Seite: Dort gaben sie bekannt, dass sie den bislang vakanten Posten des Sportdirektors mit Stefan Schnoor besetzt haben. „Die Verantwortlichen haben sich am heutigen Sonntagabend abschließend mit Schnoor über die Vertragsmodalitäten geeinigt. Schnoor wird seine Tätigkeit bereits am kommenden Dienstag aufnehmen“, hieß es auf „www.vfb-luebeck.de“.
Schnoor, der in Neumünster geboren wurde und als Aktiver 277 Bundesliga-Spiele für den Hamburger SV sowie den VfL Wolfsburg absolvierte und auch in England für Derby County aktiv war, „findet an der Lohmühle in ein neues Tätigkeitsfeld“, wie es auf der Internet-Seite hieß. Zuletzt arbeitete der 46-Jährige als TV-Experte. „Der VfB Lübeck ist ein traditionsreicher, ambitionierter Verein, dessen Werdegang ich schon seit geraumer Zeit verfolge und dem ich nun bei den nächsten Entwicklungsschritten sehr gerne helfen möchte“, so Schnoor, der auf „www.vfb-luebeck.de“ präzisierte: „Ich glaube, dass wir wechselseitig sehr gut voneinander profitieren werden.“
Thomas Schikorra, Vorstandssprecher des VfB, erklärte ebenfalls auf der Internet-Seite seines Klubs: „Schnoor bringt reichhaltige Profi-Erfahrung und ein großes Netzwerk mit ein und wird künftig die Schnittstelle zwischen Mannschaft und Trainerteam und dem Vorstand bilden.“ Am Montag, 28. August treffen die Lübecker zum Abschluss des fünften Spieltages der Regionalliga Nord auf Altona 93.
