
Den Durchführungsbestimmungen nach haben nur die Erstplatzierten der beiden Landesliga-Staffeln ein Aufstiegsrecht. Wenden die Verantwortlichen des Hamburger Fußball-Verbandes, sofern beim Außerordentlichen Verbandstag am Montag, 22. Juni, ihrem Vorschlag zugestimmt wird, die Saison 2019/2020 abzubrechen und kein Team absteigen zu lassen, diese Regelung an, steigen nur der HEBC als Erster der Landesliga Hammonia und der VfL Lohbrügge als souveräner Hansa-Staffel-Spitzenreiter auf.
Eine Aufstockung von Hamburgs höchster Klasse wäre trotzdem vonnöten: Je nachdem, ob Altona 93 in der Regionalliga Nord bleibt, und/oder der FC Teutonia 05 aus der Ober- in die Regionalliga aufsteigt oder beide Teams zukünftig der höchsten HFV-Klasse angehören, würden 19 bis 21 Mannschaften Hamburgs Beletage bilden. Sollte der HFV das vom Präsidium des Schleswig-Holsteinischen Fußball-Verbandes angewendete Modell praktizieren und pro Staffel zwei Aufsteiger zulassen, was im Sinne der sportlichen Fairness wünschenswert wäre, gäbe es 21 bis 23 Teilnehmer an der kommenden Oberliga-Saison (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link).
Oberliga Hamburg
1. Altona 93 (Absteiger, bleibt eventuell in der Regionalliga)
2. TuS Dassendorf (Staffelsieger)
3. FC Teutonia 05 (steigt eventuell in die Regionalliga auf)
4. HSV Barmbek-Uhlenhorst
5. SC Victoria Hamburg
6. TSV Sasel
7. Niendorfer TSV
8. Hamburger SV III
9. TuS Osdorf
10. Wandsbeker TSV Concordia
11. Hamm United FC
12. SV Curslack-Neuengamme
13. FC Süderelbe
14. SV Rugenbergen
15. USC Paloma
16. FC Union Tornesch
17. TSV Buchholz 08
18. Meiendorfer SV
19. Bramfelder SV
20. VfL Lohbrügge (Neuling)
21. HEBC (Neuling)