Sportlich befindet sich der HSV Barmbek-Uhlenhorst II seit dem Rücktritt von Langzeit-Coach René Fuchs im Aufwind: Sowohl gegen den TuS Hamburg (5:2) als auch gegen den SC Schwarzenbek (4:0) gab es einen klaren Sieg. Allerdings war der am vergangenen Sonntag errungene Erfolg gegen die Europastädter mit einem Wermutstropfen versehen: Dominik Siemer, der kurz vor der Pause ausgewechselt werden musste, verletzte sich schwer.
„Leider haben sich unsere schlimmsten Befürchtungen bewahrheitet: Die MRT-Untersuchung hat ergeben, dass sich Siemer das vordere Kreuzbandriss gerissen hat und eine Operation nötig ist“, hieß es auf der facebook-Seite der BU-Zweiten. Dort fügten die Verantwortlichen der Reserve des Traditionsvereins hinzu, dass der 22-jährige Mittelfeldmann „somit einige Monate ausfallen“ werde. Trotzdem hoffen die Barmbeker am Sonntag, 23. Oktober im Kellerkick beim Vorletzten SC Condor III auf ihren dritten Pflichtspiel-Sieg in Folge, mit dem sie auch ihren Vorsprung auf die Abstiegszone, der aktuell nur einen Punkt beträgt, vergrößern könnten.
(Johannes Speckner)
