
Große Vorfreude und Spannung beim Hamburger Oddset-Pokal-Sieger USC Paloma: Am Sonntag, 1. Juni lost Horst Hrubesch, der von 1978 bis 1983 für den Hamburger SV auf Torejagd ging, ab 18.50 Uhr im Rahmen der „ARD-Sportschau“ zusammen mit Fernanda Brandao die Paarungen der Ersten Hauptrunde des DFB-Vereisnpokals der kommenden Saison aus. Neben Paloma sind auch der Bundesligist Hamburger SV und der Zweitligist FC St. Pauli vertreten.
Für alle drei Hamburger Klubs gibt es jeweils 32 mögliche Gegner: Dem HSV sowie dem Kiez-Klub wird jeweils ein Auswärtsspiel bei einer Mannschaft aus „Topf 2“ (möglich wäre auch ein Derby gegen Paloma) zugelost. Die „Palomaten“ haben garantiert Heimrecht gegen einen Erst- oder Zweitligisten aus „Topf 1“. In der Ersten und der Zweiten Runde sind die Vereine aus der Ersten und Zweiten Liga jeweils noch gesetzt, ehe ab dem Achtelfinale alle Teams in einen Topf kommen. Die letzten vier Teams der Zweiten Liga landen genau wie die Aufsteiger aus der Dritten Liga bei der Auslosung am Sonntag im „Amateur-Topf“. Dem aktuellen Stand nach wäre Paloma dort neben dem SV Waldkirch der zweite Sechstligist und somit der klassentiefste Verein. Allerdings haben die Uhlenhorster noch die Chance, in den Aufstiegsspielen der Landesliga-Vizemeister gegen den FC Süderelbe den sofortigen Wiederaufstieg in die Oberliga Hamburg zu schaffen. Weitere DFB-Pokal-Teilnehmer könnten ebenfalls noch aufsteigen:Der Bremer SV und die FT Braunschweig in die Regionalliga Nord; die unten aufgelisteten Spielklassen geben die zurzeit anzunehmende Liga der jeweiligen Teams in der kommenden Saison an.
Die Erstrunden-Duelle werden ausgetragen vom Freitag, 15. August bis Montag, 18. August. Das Finale steigt wie gewohnt im Berliner Olympiastadion und zwar fast auf den Tag genau in einem Jahr (am Sonnabend, 30. Mai 2015).
Los-Topf 1
FC Bayern München (1. Bundesliga, Titelverteidiger)
Borussia Dortmund (1. Bundesliga)
FC Schalke 04 (1. Bundesliga)
TSV Bayer 04 Leverkusen (1. Bundesliga)
VfL Wolfsburg (1. Bundesliga)
VfL Borussia Mönchengladbach (1. Bundesliga)
1. FSV Mainz 05 (1. Bundesliga)
FC Augsburg (1. Bundesliga)
TSG 1899 Hoffenheim (1. Bundesliga)
Hannover 96 (1. Bundesliga)
Hertha BSC Berlin (1. Bundesliga)
SV Werder Bremen (1. Bundesliga)
SG Eintracht Frankfurt (1. Bundesliga)
SC Freiburg (1. Bundesliga)
VfB Stuttgart (1. Bundesliga)
Hamburger SV (1. Bundesliga)
1. FC Köln (1. Bundesliga/N)
SC Paderborn 07 (1. Bundesliga/N)
1. FC Nürnberg (2. Bundesliga/A)
TSV Eintracht Braunschweig (2. Bundesliga/A)
SpVgg Greuther Fürth (2. Bundesliga)
1. FC Kaiserslautern (2. Bundesliga)
Karlsruher SC (2. Bundesliga)
Fortuna Düsseldorf (2. Bundesliga)
TSV 1860 München (2. Bundesliga)
FC St. Pauli (2. Bundesliga)
1. FC Union Berlin (2. Bundesliga)
FC Ingolstadt 04 (2. Bundesliga)
VfR Aalen (2. Bundesliga)
SV Sandhausen 1916 (2. Bundesliga)
FSV Frankfurt (2. Bundesliga)
FC Erzgebirge Aue (2. Bundesliga)
Los-Topf 2
VfL Bochum (2. Bundesliga)
1. FC Heidenheim 1846 (2. Bundesliga/N)
RasenBallsport Leipzig (2. Bundesliga/N)
SV Darmstadt 98 (2. Bundesliga/N)
DSC Arminia Bielefeld (3. Liga/A)
SG Dynamo Dresden (3. Liga/A)
FC Energie Cottbus (3. Liga/A)
SV Wehen Wiesbaden (3. Liga)
Holstein Kiel (Pokal-Sieger Schleswig-Holstein, 3. Liga)
Chemnitzer FC (Pokal-Sieger Sachsen, 3. Liga)
MSV Duisburg (Pokal-Sieger Niederrhein, 3. Liga)
SC Preußen 06 Münster (Pokal-Finalist Westfalen, 3. Liga)
Stuttgarter Kickers (Pokal-Zweiter Württemberg, 3. Liga) *
BSV Schwarz-Weiß Rehden (Pokal-Finalist Niedersachsen, Regionalliga Nord/4. Liga)
FSV Optik Rathenow (Pokal-Sieger Brandenburg, Regionalliga Nordost/4. Liga)
1. FC Magdeburg (Pokal-Sieger Sachsen-Anhalt, Regionalliga Nordost/4. Liga)
FC Carl Zeiss Jena (Pokal-Sieger Thüringen, Regionalliga Nordost/4. Liga)
FC Viktoria Köln (Pokal-Sieger Mittelrhein, Regionalliga West/4. Liga)
Sportfreunde Siegen (Pokal-Finalist Westfalen, Regionalliga West/4. Liga)
SV Eintracht Trier 05 (Pokal-Sieger Rheinland, Regionalliga Südwest/4. Liga)
Kickers Offenbach (Pokal-Finalist Hessen, Regionalliga Südwest/4. Liga)
FC 08 Homburg (Pokal-Sieger Saarland, Regionalliga Südwest/4. Liga)
Würzburger Kickers (Pokal-Sieger Bayern, Regionalliga Bayern/4. Liga)
FV Illertissen (beste Erste Mannschaft der Regionalliga Bayern/4. Liga)
1. FC Neubrandenburg 04 (Pokal-Sieger Mecklenburg-Vorpommern, Oberliga Nordost-Nord/5. Liga)
Bremer SV (Pokal-Sieger Bremen, Bremen-Liga/5. Liga)
FT Braunschweig (Pokal-Finalist Niedersachsen, Oberliga Niedersachsen/5. Liga)
SV Alemannia Waldalgesheim (Pokal-Sieger Südwest, Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar/5. Liga)
FC Astoria Walldorf (Pokal-Sieger Baden, Oberliga Baden-Württemberg/5. Liga)
USC Paloma Hamburg (Pokal-Sieger Hamburg, Landesliga Hammonia/6. Liga)
SV Waldkirch (Pokal-Sieger Südbaden, Verbandsliga Südbaden/6. Liga)
Noch unklar, weil das Finale erst am Mittwoch, 4. Juni:
Pokal-Sieger Berlin (Viktoria 89 Berlin/Regionalliga Nordost oder Tasmania 73 Berlin/Berlin-Liga/6.)
Anmerkungen:
* Die Kickers Offenbach stehen zwar „erst“ im Pokal-Finale von Hessen, haben die Teilnahme am DFB-Pokal aber bereits sicher, weil ihr Gegner im Endspiel, das erst am Sonnabend, 19. Juli ausgetragen wird, der SV Darmstadt 98 ist, der als Drittliga-Dritter und zukünftiger Zweitligist auch über seine tabellarische Platzierung den DFB-Pokal erreichte.
** Anders als im Pokal-Wettbewerb von Niedersachsen und Westfalen, wo aufgrund der Mannschaftsstärke der Verbände beide Pokalfinalisten für den DFB-Pokal qualifiziert sind, genügt im Württemberg-Pokal der zweite Platz eigentlich nicht zur Teilnahme am DFB-Pokal. Die Stuttgarter Kickers profitierten als unterlegenerr Finalist jedoch davon, dass der mit 4:2 siegreiche 1. FC Heidenheim 1846 als Drittliga-Meister und zukünftiger Zweitligist auch über seine tabellarische Platzierung den DFB-Pokal erreichte.