
Wenn am Freitag, 20. Oktober, der Anpfiff zu einem der vielen Eimsbüttel-Derbys am Lokstedter Steindamm 52 ertönt – Anstoß 20:15 Uhr – treffen der Eimsbütteler TV und der FC Alsterbrüder aufeinander.
Die favorisierten Gastgeber, die auch in ihrem letzten Spiel am vergangenen Wochenende mit dem 3:2 (2:2) Erfolg beim Hoisbütteler SV nichts anbrennen ließen, dabei aber etwas mehr Mühe als erwartet hatten, blieben auch nach dem 12. Spieltag ohne Niederlage und führen so das Klassement mit stolzen 34 Zählern souverän an. So wäre ein weiterer Sieg der Elf von Coach Thorsten Beyer keine große Überraschung, für die allenfalls die Gäste von der Gustav-Falke-Straße sorgen könnten, die nach einigen derben Niederlagen zuletzt einen souveränen 4:0 Heimsieg gegen den TSC Wellingsbüttel einfahren und sich dadurch mit aktuell 14 Punkten auf dem Konto von der drohenden Abstiegszone ein wenig absetzen konnten.
Um 19:30 Uhr kreuzen im Sport-Duwe-Stadion am Heubergredder der SC Sperber und Eintracht Lokstedt die Klingen. Ein hochinteressanter Vergleich zweier Mannschaften, die in der jüngsten Vergangenheit einen wahren Lauf hatten und mit je einem Spiel weniger punktgleich die Tabellenränge drei und vier belegen. Der Abstand auf den Zweiten, den TSV Sasel II beträgt derzeit vier Punkte. Der SC Sperber gewann vor einer Woche mit 4:2 auswärts beim SC Victoria II und holte sich damit den vierten Dreier in Folge. Die Eintracht setzt dem noch einen drauf, errang sie doch durch den letztwöchentlichen 3:0 Erfolg gegen den FC St. Pauli III gar ihren fünften Dreier hintereinander.
Das dritte Spiel am Freitag bestreiten ab 19:45 Uhr am Tiefenstaaken Grün-Weiss Eimsbüttel und der Hoisbütteler SV. Im Gegensatz zu den beiden vorgenannten Mannschaften muss man sowohl bei den Hausherren als auch beim Hoisbütteler SV von einer gewaltigen Durststrecke in den letzten Wochen sprechen. GWE kassierte am vergangenen Freitag mit dem 1:4 bei Sasels Zweitvertretung die sechste Niederlage hintereinander und setzte sich daher mit aktuell nur sechs Punkten auf dem Konto im Tabellenkeller fest. Hinter dem Team von Trainer Dennis Griep ist nur noch der VfL 93 platziert, der am letzten Freitag seine ersten drei Zähler mit dem 2:1 Sieg gegen UH-Adler holte (SportNord berichtete, siehe unten aufgeführten Link). Hoisbüttel wartet seit sieben Spielen auf einen Dreier und holte in dieser Zeit durch drei Remis lediglich drei Zähler. Die gute Leistung am letzten Spieltag gegen Spitzenreiter ETV wurde auch nicht mit Punkten belohnt. Am Ende stand mit dem 2:3 die sechste Saisonniederlage wie in Stein gemeißelt. 10 Punkte und Platz 12 reichen momentan so gerade noch für einen Nichtabstiegsplatz.
hvp