Oddset-Pokal: Rums, Norderstedt raus!


Rums, nun ist für diese Saison das Oddset-Pokal-Aus des Nord-Regionalligisten FC Eintracht Norderstedt besiegelt. Am Mittwochabend bestätigte das Verbandsgericht des Hamburger Fußball-Verbandss, vor das die Einzracht -Verantwortlichen gezogen waren, das Urteil des HFV-Sportgerichts aus der vergangenen Woche. Dieses lautete, den Viertrunden-Sieg der Norderstedter beim Hamburger Oberligisten Niendorfer TSV (4:2 im Elfmeterschießen) in einen 3:0-Erfolg für den klassentieferen NTSV umzuwerten.

Der Grund für die Umwertung: Eintracht-Trainer Dirk Heyne hatte seinen Mittelfeldspieler Philipp Koch eingesetzt, obwohl dieser im vorherigen Regionalliga-Spiel beim ETSV Weiche Flensburg die Rote Karte gesehen hatte (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link). Da das HFV-Verbandsgericht die letzte Instanz ist, ist das Pokal-Aus für die Norderstedter: die den Wettbewerb in den beiden vergangenen Spielzeiten jeweils durch Final-Siege nach Verlängerung (gegen die SV Halstenbek-Rellingen und Altona 93) gewonnen hatten, besiegelt.


Auf der facebook-Seite der Eintracht hieß es am Mittwochabend:

„Verbandsgericht bestätigt Urteil des Sportgerichtes

Am heutigen Mittwoch tagte das Verbandsgerichtes hinsichtlich des Einspruchs von Eintracht Norderstedt gegen die Niederlage am grünen Tisch gegen den Niendorfer TSV Fußball im Oddset-Pokal.

Hierbei wies das Verbandsgericht den ‚unverschuldeten Rechtsirrtum' zurück und bestätigte das Urteil des Sportgerichtes, das Spiel zwischen dem Niendorfer TSV und Eintracht Norderstedt mit 3:0 zu werten.

Damit bleibt es dabei: Der Niendorfer TSV zieht ins Achtelfinale des Oddset-Pokals gegen den FC Türkiye ein, wir sind nicht mehr im Wettbewerb.

Nähere Informationen folgen.“

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