Regionalliga: Düzel vom LSK nach Jena


Mit einem besonderen Testspiel eröffnet der Lüneburger SK Hansa am Sonnabend, 1. August die Saison 2020/2021: Der Nord-Regionalligist „gastiert“ ab 15 Uhr beim TuS Neetze, in dessen Jahnstadion an der Bleckeder Landstraße er seit einem Jahr seine Viertliga-Punktspiele austrägt. Nicht mehr dabei sein wird dann Can Düzel (21): Der Offensivmann, der vor Jahresfrist vom Oberligisten Meiendorfer SV zu den Salzstädtern gewechselt war (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link), schloss sich nun dem Drittliga-Absteiger FC Carl Zeiss Jena an.

„Wir sind uns nach langwierigen Verhandlungen mit Jena einig geworden. Düzel hat seine Vertragsauflösung bei uns unterschrieben“, erklärte LSK-Schatzmeister Henning Constien auf der vereinseigenen Internet-Seite. Da Düzel an der Ilmenau noch einen Vertrag bis zum 31. Juni 2021 besaß, mussten die Thüringer eine Ablösesumme zahlen. „Die ist noch einmal deutlich höher als bei Thorben Deters, der ja nach Lübeck gewechselt ist“, versicherte Constien auf „www.lsk-hansa.de“ – Zahlen nannte er aber nicht. Sollte der FC Carl Zeiss mit Düzel in der Regionalliga Nordost den Wiederaufstieg in die Dritte Liga schaffen oder der Spieler die Jenaer gen Profi-Klub verlassen, würde noch einmal Geld an die Lüneburger fließen.

Düzel, der in seiner Jugend beim Bramfelder SV, Wandsbeker TSV Concordia, FC Eintracht Norderstedt und Rahlstedter SC ausgebildet worden war, absolvierte für die Lüneburger in der abgebrochenen Saison 2019/2020 alle 22 Spiele, in denen er siebenmal traf und sieben weitere Tor vorbereitete.

 Redaktion
Redaktion Artikel