
Erfreuliche Post aus Frankfurt am Main trudelte an der Lohmühle ein. Wie die Verantwortlichen des VfB Lübeck am Sonnabend auf ihrer Internet-Seite bekanntgaben, attestierte der Deutsche Fußball-Bund den Grün-Weißen sowohl die technisch-organisatorische als auch die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit für die kommende Saison in der Dritten Liga. „Vorbehaltlich der sportlichen Qualifikation“, wie es auf „www.vfb-luebeck.de“ hieß. Das Team von VfB-Trainer Rolf Landerl verbringt die derzeitige Corona-Zwangspause als Spitzenreiter der Regionalliga Nord, deren Meister dem Rotationsprinzip folgend in diesem Jahr direkt aufsteigt, ohne Aufstiegsspiele gegen einen anderen Drittliga-Anwärter absolvieren zu müssen.
„Erwartungsgemäß ist die Zulassung zudem an personelle, infrastrukturelle und medientechnische Anforderungen geknüpft“, so die VfB-Verantwortlichen, die in ihrer Mitteilung versprachen, dass sie „in den kommenden Wochen mit Hochdruck an der Erfüllung dieser Anforderungen arbeiten werden, damit diese fristgerecht bis Ende Juni 2020 umgesetzt werden können“.