
Rot Weiss Wilhelmsburg, der VfL Maschen, der TV Meckelfeld und der FTSV Altenwerder komplettieren das Viertelfinale beim 55. Harburg-Pokal. Dies brachten die Ergebnisse vom Sonntag mit sich.
In einer vollkommen offenen Begegnung zwischen dem Harburger SC und den Rot-Weißen aus Wilhelmsburg gingen die Harburger nach einem Eckstoß durch ein Kopfballtor von Pano Panagiotoudis nach einer Viertelstunde in Führung. In der Folge kamen die Elbinsel-Kicker besser in die Partie hinein und erzielten nach einem feinen Angriff durch Yasin Topal den Ausgleich. Hätte, wenn und aber – der verschossene Elfmeter von HSC-Angreifer Marko Sumic war das Signal für eine starke Schlussoffensive der Elf von RWW-Trainer David Berwecke. Veli Görgüc, Muhammed Kiremitci sowie Bülent Imanci stellten auf 4:1 für die Rot-Weißen und sicherten damit den Einzug in das Viertelfinale.
Dieses erreichte auch der VfL Maschen. Marcel Kopmann per Strafstoß und Torben Voelz trafen gegen den TuS Finkenwerder. Trotz mehrerer guter Torchancen auf beiden Seiten fiel kein weiterer Treffer mehr.
Als Max Schrader in der 50. Minute das 3:0 für seinen TV Meckelfeld erzielte, gab keiner der über 180 Zuschauer einen Pfifferling mehr auf den Harburger Türksport. Chrischi Kühn und Phillip Dechow zeichneten neben Schrader für das zwischenzeitliche 3:0 verantwortlich – doch dann wurde es noch einmal spannend. Sabri Jamli verkürzte mit zwei Toren in den Schlussminuten für das Türksport-Team zum 2:3, doch zu mehr reichte es am Ende nicht.
Mit Spannung wurde das letzte Spiel zwischen dem Harburger TB und dem FTSV Altenwerder erwartet. Die Zuschauer sahen eine in der ersten Halbzeit offene Partie, die ganz großen Torchancen gab es allerdings nicht. Nach der Pause agierte das FTSV-Team ein wenig zielstrebiger, während die Harburger in der Offensive ohne Durchschlagskraft agierten. Im Glück war der Turnerbund nach 50 Minuten, denn ein Einsteigen von HTB-Torwart Murat Bakir hätte wohl der eine oder andere Schiedsrichter mit einem Elfmeter geahndet. Fünf Minuten vor dem Ende belohnte Justin Drechsler dann die Bemühungen des Vorjahres-Finalisten und markierte den verdienten 1:0-Siegtreffer für Altenwerder.
(Ingo Brussolo)
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