Oberliga: Paloma verliert Yilmaz an Todesfelde


Im Februar gehörte Deniz Hasan Yilmaz (19) zu den Spielern, die beim Hamburger Oberligisten USC Paloma für die kommende Saison zusagten (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link). Nun wird der Verteidiger die Brucknerstraße aber im Sommer doch verlassen und zum SV Todesfelde wechseln. Dies gaben die Verantwortlichen des Dorfklubs aus dem Kreis Segeberg, der als einziger Oberligist aus Schleswig-Holstein eine Zulassung für die kommende Saison in der Regionalliga Nord beantragte (SportNord berichtete), am Freitag bekannt.

„Mit Yilmaz haben wir einen echten Youngster ins Team holen können. Er besticht durch sein starkes Stellungsspiel und hat ein ausgezeichnetes Kopfballverhalten. Ich bin mir sicher, dass er mit seinem Talent viel von unseren erfahrenen Verteidigern lernen, aber gleichzeitig auch der Abwehr ordentlich Druck machen kann“, erklärte der Todesfelder Teamchef Sven Tramm, der einst als Verteidiger unter anderem für den SC Concordia aktiv war. SVT-Team-Manager Timo Gothmann zeigte sich ebenso beeindruckt von dem Neuzugang: „Ich freue mich, einen so jungen und talentierten Spieler in die Mannschaft zu bekommen, der in der vergangenen Saison schon beim USC Paloma in der Oberliga Hamburg zur Stammkraft gehörte und sein Können unter Beweis stellte. Mit ihm sind wir für die Zukunft und höhere Aufgaben gut gewappnet“, so Gothmann.

Der 193 Zentimeter große Yilmaz, der nach seinem Abitur nun ein Studium in Kiel anstreben würde, habe sich „bewusst für den SV Todesfelde entschieden“, hieß es in der Mitteilung. In dieser wurde der 1,93 Meter große Verteidiger wie folgt zitiert: „Ich freue mich, dass ich mit dem SV Todesfelde einen neuen ambitionierten Verein gefunden habe. Der Kontakt mit Serkan Rinal (Sportlicher Leiter des SVT; Anmerkung der Redaktion) ist sehr eng und auch durch die Familie geprägt. Daher habe ich mich auch trotz anderer Angebote für den SV Todesfelde entschieden. Mein Ziel ist es, auch in Todesfelde wieder Stammspieler zu werden und weitere Erfahrungen zu sammeln. Auch auf den Norderstedter Weggefährten Hendrik Wehde freue ich mich.“

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