Landesliga Hammonia: HR-Kader ist komplett


„Günstig geschossen“ hat Hans Jürgen Stammer, Erster Vorsitzender der SV Halstenbek-Rellingen, dem eigenen Bekunden nach Flutlicht-Strahler, die beim bisherigen Landesliga-Hammonia-Rivalen HEBC abmontiert wurden. Nachdem sie am Reinmüller-Platz – dort gibt es nun neue LED-Strahler – nicht mehr benötigt werden, sollen sie zukünftig dafür sorgen, dass den Kickern auf dem Jacob-Thode-Platz ein Licht aufgeht. „Und bei den Erdarbeiten, die für die neuen Lichter zu verrichten waren, haben auch unsere Liga-Spieler fleißig mitgeholfen“, berichtete Stammer erfreut.

Neben dieser körperlichen Tätigkeit wurden bei den „Baumschulern“ zuletzt auch die Planungen für die kommende Saison intensiviert. „Unser Kader ist komplett“, vermeldeten Stammer und der Sportliche Leiter der HR-Kicker, Oliver Berndt, nachdem auf der facebook-Seite des Vereins zehn Neuzugänge bekanntgegeben worden waren. Neben Torjäger Pascal Haase (26), der vom Oberligisten USC Paloma nach Lütten Hall kommt (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link), finden mit den Defensivkräften Pascal Gerber (21) und Sebastian Munzel (34, beide vom SV Rugenbergen) zwei weitere Spieler aus der Oberliga Hamburg den Weg nach Halstenbek. Sogar aus der Regionalliga kommen Verteidiger Christian Rohweder, der in der nun abgebrochenen Saison 2019/2020 für Altona 93 sieben Viertliga-Einsätze absolvierte, und Pascal Gerbers jüngerer Bruder Nico Gerber, der zuletzt für das A-Jugend-Regionalliga-Team des FC Eintracht Norderstedt stürmte.

Vom Lokal- und Liga-Rivalen Blau-Weiß 96 Schenefeld wurden Verteidiger Jannik Eggerstedt (22) und Stürmer Jannik Asmußen (23) losgeeist. Ebenfalls ein Duo findet mit Defensivmann André Holtorf (26) sowie Stürmer Nikolas Haker (26) vom Tangstedter SV (A-Kreisklasse 5) den Weg zu den „Baumschulern“. Und dann ist da noch Abwehrmann Cedric Hillesheim (21), der vom Hammonia-Staffel-Konkurrenten FK Nikola Tesla zum Team von HR-Coach Heiko Barthel stößt. „Das Training findet bereits in noch ungewohnten Einheiten statt“, hieß es abschließend auf der facebook-Seite.

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