Regionalliga: Pfeiffer wird neuer Co-Trainer


Nach drei neuen Spielern (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link) haben die Verantwortlichen des VfB Lübeck nun auch einen neuen Co-Trainer verpflichtet. Lukas Pfeiffer (29) kommt aus Nordrhein-Westfalen, wo er zuletzt die A-Jugend des FC Hennef 04 auf den zweiten Platz der A-Junioren-Mittelrhein-Liga führte, an die Lohmühle. Beim wahrscheinlichen Drittliga-Aufsteiger assistiert er Chefcoach Rolf Landerl (44) und unterschrieb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2021.

Pfeiffer arbeitete in der Vergangenheit unter anderem als Spiel- und Videoanalyst für den Deutschen Fußball-Bund, wo er auch die deutschen A- und U21-Nationalmannschaften auf ihre Gegner vorbereitete. „Ich freue mich riesig auf die Aufgabe beim VfB und glaube, dass das eine große Herausforderung in einem neuen Umfeld für mich wird“, erklärte Pfeiffer auf der Internet-Seite seines zukünftigen Vereins. Dort präzisierte der Inhaber der DFB-Elite-Lizenz: „Ich war schon in Köln im Jugendleistungsbereich als Trainer tätig. Die Inhalte werden ähnlich sein, nur das Umfeld wird deutlich professioneller und aufregender sein. Es wird viel mehr Arbeit auf mich zukommen, auf die ich mich aber wie gesagt riesig freue.“

VfB-Sportdirektor Rocco Leeser wurde ebenfalls auf „www.vfb-luebeck.de“ wie folgt zitiert: „Wir wollen nicht nur Spielern Entwicklungschancen geben, sondern auch jungen Trainern. Ich freue mich auf ein echtes Trainertalent, das allerdings schon unglaublich viel Knowhow mitbringt und uns ganz sicher weiterhelfen wird.“ Pfeiffer folgt auf Luis Diogo Campos (42), über den sich Leeser auf der Internet-Seite wie folgt äußerte: „An Luis‘ Qualitäten gibt es keinerlei Zweifel. Er hat maßgeblichen Anteil daran, dass wir in der kommenden Saison in der Dritten Liga spielen werden. Wir sind ihm sehr dankbar, dass er vor einem Jahr kurzfristig einsprang, als auf der Co-Trainer-Position eine Vakanz entstand. Allerdings ist die Distanz zu seiner in Portugal lebenden Familie zu groß, als dass sich diese mit einer weiteren Tätigkeit in Lübeck vereinen lässt.“

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