Der Kapitän geht von Bord: Stürmer Marco Schultz (28) verlässt den Nord-Regionalligisten Altona 93 „und schlägt seine Zelte in Österreich auf“, wie die Verantwortlichen des Traditionsvereins auf ihrer facebook-Seite vermeldeten. Schultz war im Sommer 2016 vom FC Eintracht Norderstedt an die Griegstraße und seither in 45 Regionalliga-Spielen (13 Tore), 33 Oberliga-Partien (22 Treffer) und zwölf Lotto-Pokal-Begegnungen (17 Torerfolge) zum Einsatz gekommen.
Im Gegenzug konnten die 93-Offiziellen aber auch zwei Vertragsverlängerungen vermelden. Demnach sagte Verteidiger William Wachowski (27), der 2017 vom SV Eichede auf die Adolf-Jäger-Kampfbahn gewechselt war, für ein weiteres Jahr zu. „Ich habe Bock auf die Fans und will nächstes Jahr in der Regionalliga mit dem Team gute Leistung zeigen“, erklärte Wachowski, der bisher für die Altonaer 50 Mal in der Regionalliga (drei Tore), 29 Mal in der Oberliga (sechs Treffer) sowie achtmal im Lotto-Pokal am Ball war.
Auch Offensivmann Armel Gohoua (19) gab sein Ja-Wort für ein weiteres Jahr, wozu sich die Sportliche Leitung des Vereins via facebook wie folgt äußerte: „Gohoua hat sein Potenzial schon angedeutet und wird uns noch viel Freude bereiten.“ Gohoua, der im Sommer 2019 aus der A-Jugend des FC St. Pauli zu den 93zigern gegangen und seither zu vier Viertliga-Einsätzen gekommen war, erklärte ebenfalls auf der facebook-Seite seines Klubs: „Ich freue mich sehr und kann es kaum erwarten, wenn es wieder los geht.“
Zudem fanden die Altonaer mit Philipp Körner (29) einen Co-Trainer für ihren neuen Chefcoach Andreas Bergmann (60). In der aktuellen Saison absolvierte Körner als Abwehrspieler 15 Einsätze for die 93-Reserve in der Bezirksliga Süd. Zuvor war Körner in der Oberliga Hamburg beim TuS Osdorf, SC Condor und der Altonaer Liga-Mannschaft aktiv. „Ich freue mich auf die neue Aufgabe und auf eine erfolgreiche Saison. Ich werde mich insbesondere im athletischen Bereich einbringen und Bergmann bei der täglichen Trainerarbeit auf dem Platz unterstützen“, erklärte Körner auf der facebook-Seite, wo die 93-Verantwortungsträger zudem betonten, dass „die Chemie zwischen Bergmann und Körner von der ersten Minute an gestimmt hat“.
