
Auf die Abgänge von Eliezer Correia Cà und Mohamed El-Ahmar reagierten die Verantwortlichen des Nord-Regionalligisten Lüneburger SK Hansa, indem sie mit Philip Wölfing einen neuen Innenverteidiger verpflichteten. Der 19-Jährige kommt aus der A-Jugend des SV Rödinghausen an die Ilmenau, wo er einen Zwei-Jahres-Vertrag unterschrieb. Wölfing sei „ein Wunschspieler“ von LSK-Teamchef Rainer Zobel und Coach Qendrim Xhafolli, hieß es auf der facebook-Seite des Vereins.
Wölfing war sechs Jahre lang beim VfL Osnabrück ausgebildet worden, für den er unter anderem achtmal in der A-Junioren-Bundesliga auflief. Im vergangenen Sommer wechselte der Abwehrmann in die U19 von Rödinghausen, wo er in der A-Jugend-Westfalen-Liga kickte. „Mit der Perspektive, im Herrenbereich in der Dritten Liga spielen zu können“, wie es auf der facebook-Seite des LSK hieß. Doch die SVR-Verantwortlichen verzichteten, obwohl ihre Erste Mannschaft Spitzenreiter der Regionalliga West war, überraschend auf eine Meldung für die Dritte Liga, woraufhin sich auch Wölfing aus dem Kreis Herford verabschiedete.
„Wölfing hat ein ganz hervorragendes Passspiel aus der Abwehr heraus, einen robusten Körper und eine gute Übersicht, kann ein Spiel lesen“, lobte Zobel den Neuzugang auf „www.lsk-hansa.de“. Dort hieß es, dass Wölfing nach Lüneburg ziehen werde und dort gerne Betriebswirtschaft studieren wolle. Zudem „wird er die Trainer bei einem unserer Junioren-Teams unterstützen“, kündigte LSK-Präsident Sebastian Becker bei der Vertragsunterschrift in seiner Anwaltskanzlei an. Damit stehen nun 21 Spieler bei den Salzstädtern für die kommende Saison unter Vertrag.