
Am Montagabend führte der Hamburger Fußball-Verband im Frischemarkt von Holger Stanislawski und Alexander Laas die Auslosung der Lotto-Pokal-Viertelfinal-Spiele durch. Dabei wurde ein echter „Kracher“ gezogen: Der FC Teutonia 05, der in der Oberliga Hamburg zurzeit Tabellen-Zweiter ist und den Aufstieg in die Regionalliga Nord anpeilt, empfängt den FC Eintracht Norderstedt, der seit 2013 in der Nord-Staffel von Deutschlands vierthöchster Klasse kickt. Der Teutonen-Nachbar Altona 93, der als zweiter Regionalligist im Teilnehmerfeld am vergangenen Mittwochabend mit einem 3:2-Sieg beim Oberligisten TuS Osdorf das letzte Viertelfinal-Ticket gelöst hatte (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link), gastiert beim ASV Hamburg, der zurzeit in der Landesliga Hansa Tabellen-Zweiter ist und auf den erstmaligen Aufstieg in Hamburgs Beletage hofft.
Zudem kommt es zum Duell zweier Oberligisten, wenn der TSV Sasel den HSV Barmbek-Uhlenhorst empfängt. Im Kampf um Fünftliga-Punkte hatten sich die beiden Teams am 6. September 2019 an der Dieselstraße mit einem 2:2-Unentschieden getrennt – am Sonntag, 1. März steigt das Rückspiel am Saseler Parkweg. Und mit der SV Halstenbek-Rellingen (Landesliga Hammonia) sowie dem Oberligisten SV Rugenbergen treffen die beiden letzten Vertreter des Kreises Pinneberg zum Derby aufeinander.
Ausgetragen werden sollen die beiden Partien ohne Beteiligung von Regionalligisten am letzten März-Wochenende.
Die Viertelfinal-Paarungen auf einen Blick:
FC Teutonia 05 (Oberliga Hamburg) – FC Eintracht Norderstedt (Regionalliga Nord)
ASV Hamburg (Landesliga Hansa) – Altona 93 (Regionalliga Nord)
SV Halstembek-Rellingen (Landesliga Hammonia) – SV Rugenbergen (Oberliga Hamburg)
TSV Sasel (Oberliga Hamburg) – HSV Barmbek-Uhlenhorst (Oberliga Hamburg)