
Mit einem 1:0-Sieg gegen den klassentieferen TSV DuWo 08 (Kreisliga 6) hatte der Hoisbütteler SV am Freitagabend sein erstes Testspiel nach der ewig anmutenden Corona-Zwangspause erfolgreich bestritten. Dabei waren auch Zuschauer zugelassen, die verfolgten, wie sich die „Hoisis“ nach der kurz vor der Partie erfolgten Trennung von Kurzzeit-Coach Frank Schünke (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link) präsentierten. Nun ist klar, dass Rainer Pomerenke, der seither als Interimstrainer fungiert, für die kommenden Heim-Aufgaben auf die Unterstützung von Zuschauern verzichten muss: Wie zuvor schon die Verantwortlichen des Bezirksliga-Nord-Rivalen Glashütter SV (SportNord berichtete), so entschieden sich auch die der „Hoisis“, dass ihre nächsten Heim-Auftritte unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden, was ohne Frage sehr bedauerlich ist.
Das erste „Geisterspiel“ auf dem Kay-Weber-Kunstrasenplatz am Ammersbeker Bullenredder wird am Sonntag, 30. August der Vergleich mit dem Ost-Bezirksligisten SC Eilbek. Danach sind noch Duelle mit den Hansa-Landesligisten TuS Berne (Sonntag, 6. September) und SV Bergstedt (Freitag, 11. September) sowie mit dem TSV Sasel III aus der Kreisliga 6 (Freitag, 18. September) geplant.
Hier der Wortlaut der Mitteilung der Hoisbütteler Verantwortlichen auf der facebook-Seite:
„Ernüchterung
Leider müssen wir euch mitteilen, dass bei unseren Heimspielen vorerst keine Zuschauer erlaubt sind.
So schön es am Freitag für alle war, der Abend hat gezeigt, dass die ganzen Bestimmungen nicht voll und ganz eingehalten werden können und wir auch nicht dafür sorgen können. Wir wollen keine Strafen riskieren, daher müssen wir diese Maßnahme ergreifen.
Es tut uns sehr leid und wir bitten um euer Verständnis.
Sobald es dazu etwas Neues gibt, werden wir euch natürlich informieren.“