Bezirksliga Nord: Wandsetal will in die Spur


Aktuell steht ein zehnter Tabellenplatz zu Buche. Der Landesligaabsteiger TSV Wandsetal ist hart gelandet in der Bezirksliga Nord. Zu wechselhaft sind die Ergebnisse, um in höheren Tabellengefilden zu stehen. Doch die Tabelle ist aus Wandsetaler Sicht noch reichlich verzerrt. Als einziges Team der Liga haben die Hinschenfelder in dieser Saison erst sechs Spiele absolviert. „Allerdings sind Poppenbüttel und Sperber, die uns da noch fordern werden, sicher keine Gegner, gegen die man sechs Punkte schon einplanen könnte“, weiß Trainer Mike Breitmeier (Foto), dass es nicht einfach wird.

Die Vorbereitung auf die Punktspielrunde lief besser als es viele erwartet hatten. Gegen den Willinghusener SC, SC Concordia II und den Farmsener TV zeigte der TSV gute Leistungen. Höhepunkt war das Oddset-Pokalspiel gegen Eintracht Norderstedt, dass zwar 1:4 endete, aber bis in die Schlussphase mit 1:2 offen war. „Es läuft eigentlich beinahe schon zu gut“, meinte der Trainer damals. Dass dann auch noch der Ligaauftakt glückte - zuhause wurde der SC Urania (4:3) besiegt - ist wohl die Krux des Ganzen. Denn schon im darauf folgenden Spiel zeigte die Mannschaft ihr zweites Gesicht. Auswärts bei Aufsteiger SC Alstertal/Langenhorn setzte es die erste Niederlage (0:3). Und dem 5:0-Sieg gegen den TuS Berne folgte die Ernüchterung gegen den Farmsener TV (0:3). „Die Jungs mussten erst in ihre Köpfe bekommen, dass eben nicht alles von allein geht“, meint Breitmeier und hofft, dass das 3:1 bei Germania Schnelsen II am vergangenen Wochenende seinem Team nun den Weg in die Spur gewiesen hat.

Breitmeier gibt allen Gegnern einen guten Rat: „Wer uns unterschätzt, macht einen Fehler.“ Das nächste Team, das sich diesen Tipp zu Herzen nehmen sollte, ist der Rahlstedter SC. Ebenfalls Landesliga-Absteiger und ebenfalls mit holprigem Saisonstart ...

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