
Auf dem Grandplatz am Luisenweg findet am Freitag, 11. August um 19:30 Uhr das Spiel zwischen dem TuS Hamburg und dem SC Eilbek statt. In den letzten sechs Partien der benachbarten Vereine holte der TuS Hamburg nur einen einzigen Zähler. Dennoch dürfen die Gastgeber hoffen, den Bock diesmal umzustoßen. Immerhin gewann das Team von Trainer Hasan Akgün seine ersten beiden Punktspiele – zuletzt vor einer Woche, wo ein 2:0 Sieg beim SC Wentorf auf Tabellenplatz zwei führte. René Ratke vor und Tobias Nikolaides nach der Pause hießen die Torschützen.
Der Gegner von der Fichtestraße durfte erst einmal um Punkte spielen, da sein Auftaktmatch beim ETSV Hamburg den schlechten Platzverhältnissen zum Opfer fiel. Nach 0:1 Pausenrückstand erholten sich die Schützlinge von Coach Kerem Yildirim im zweiten Durchgang und zwangen den Landesliga-Absteiger Barsbütteler SV durch Treffer von Mücahid Kirdi, Benjamin Schmidt und Wasim Sawari (65./80./89.) noch mit 3:1 in die Knie.
Das zweite Freitagabendspiel findet zur gleichen Zeit auf dem Kunstrasenplatz am Gramkowweg statt, wo der SV Curslack-Neuengamme II auf den SC Wentorf trifft.Mit drei Punkten und 4:4 Toren finden sich die Hausherren nach zwei Spieltagen auf Platz sieben der Tabelle wieder. Im Aufsteiger-Duell gegen den Ahrensburger TSV gab es mit dem 4:1 (2:1) durch Tore von Lennart Villinger (13./78.) und Nico Reimers (29./53.) bei einem Gegentreffer von Serkan Dede (15.) die ersten drei Bezirksligapunkte für die Truppe von Coach Ingo Carstensen.
Der SC Wentorf musste zuletzt, wie bereits hier erwähnt, zu Hause dem TuS Hamburg den Vortritt lassen, nachdem auch die erste Ligabegegnung vor zwei Wochen beim Barsbütteler SV mit 1:2 verloren worden war. Im Oddset-Pokal am vergangenen Dienstag hielt man gegen den Oberligisten Concordia eine Stunde lang die Null, bevor es am Ende zu einem klaren 5:0 für den Gegner kam.
Auch um 19:30 Uhr steigt am Soltausredder die Begegnung zwischen dem Barsbütteler SV und dem SV Börnsen, der am vergangen Spieltag den reinen Wahnsinn ablieferte, als er nach einem 2:5 Rückstand bis zur 89. Minute gegen den ETSV Hamburg das Kunststück fertigbrachte, noch dreimal zuzuschlagen und so einen an sich völlig ausgeschlossenen Punkt noch zu retten. Patrick Steffens (89.) und Marcel Hamester (90./90.+ 2), der schon zuvor zwei Mal getroffen hatte, hießen die Helden in einer denkwürdigen Partie. Ein Punkt und ein Torverhältnis von 6:10 nach zwei Spielen sind indes die nackten Fakten, die Trainer Mike Breitmeier weit weniger gefallen dürften.
Der Barsbütteler SV, dessen Team nach dem Abstieg aus der Landesliga vom Trainerteam Murat Gülec und Zoran Nestorovic betreut wird, geht die Saison mit vielen, vielen neuen und wenigen verbliebenen Akteuren an. Bisher steht ein Sieg am ersten Spieltag (2:1 gegen den SC Wentorf) und eine 1.3 Niederlage beim SC Eilbek zu Buche. Der personelle Umbruch verlangt mit Sicherheit Geduld. Weitere Punkte dürften dabei äußerst hilfreich sein.
hvp