Bundesliga: HSV empfängt Turbine Potsdam


Nach der letzten Heimniederlage gegen den 1. FFC Frankfurt (1:5) schauen Trainer Achim Feifel und sein Hamburger SV dem Spiel gegen den Tabellendritten Turbine Potsdam positiv entgegen: „Wir wollen gegen Potsdam natürlich punkten. Ich bin mir sehr sicher, dass alle meine Spielerinnen 120 Prozent geben werden. Nur dann haben wir eine realistische Chance gegen eine klasse Mannschaft wie Potsdam. Außerdem ist es in unserem Stadion sehr schwer, gegen uns zu spielen.“

In der Tat haben die Rothosen eine bemerkenswerte Heimbilanz: Von den bisher geholten zwölf Punkten wurden neun Punkte aus Heimspielen erzielt (Siege gegen den SC Freiburg, Wattenscheid 09 und Bad Neuenahr). Lediglich drei Punkte wurden auswärts geholt. Feifel sieht noch einen anderen Vorteil: „Da wir bereits am letzten Sonntag unser erstes Pflichtspiel hatten, haben wir vielleicht einen kleinen Wettkampfvorteil und wollen diesen dann auch nutzen.“

Potsdams Trainer Bernd Schröder hingegen ist sehr besorgt: „Die letzten zwei Vorbereitungswochen konnten wir nicht in dem Rhythmus absolvieren, wie wir es uns gewünscht hätten. Wir haben uns in Hamburg bislang immer schwer getan“, so Schröder, der sich nur besonders ungern an die Hanseatinnen erinnert: Vor einigen Jahren schieden seine Potsdamerinnen im DFB-Pokal gegen den HSV nur äußerst unglücklich aus.


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