Ergo-Cup: SCALA und Rugenbergen schon im Halbfinale


Am Sonntag wurde der Ergo-Cup mit vier weiteren Gruppenspielen fortgesetzt.
In der Gruppe B geht es im abschließenden Spiel zwischen dem Gastgeber SC Alstertal-Langenhorn und dem SV Rugenbergen, was am Mittwoch, 10.7.2013 um 20:00 Uhr angepfiffen wird nur noch um Platz Eins und Zwei. Momentan führen die Bönningstedter die Tabelle aufgrund der um zwei Tore besseren Tordifferenz an.

Beide Oberligisten gewannen am gestrigen Sonntag nach Siegen am Vortage (SportNord berichtete) auch ihr zweites von drei Gruppenspielen. SCALA machte mit einem 2:0 Erfolg über den Hamburger SV III alles klar. Alstertals Trainer Oliver Kral erneuerte das Team gegenüber dem 5:1 gegen den USC Paloma rundum. So kamen auch Perspektivspieler zum Einsatz, die zwar nicht ganz so souverän auftraten, die Hürde HSV III aber dennoch meisterten. Raoul Bouveron kurz vor der Pause brachte den Veranstalter in Führung. HSV III Innenverteidiger Felix Karch (Rückkehrer vom WSV Tangstedt) sorgte mit einem unglücklichen Eigentor nach 50 Minuten für den Endstand. Der Bezirksligist hielt über weite Strecken sehr gut dagegen, scheiterte aber mehrfach im Abschluss.

Der SV Rugenbergen hatte es in seiner zweiten Partie der Gruppe B mit dem USC Paloma zu tun, der bereits nach zwei Minuten durch Visar Galica in Führung ging und bis zum Ausgleichstreffer von Dennis von Bastian (23.) mehr vom Spiel hatte. Bis zur 29. Minute erhöhten Pascal Haase und Max Scholz auf 3:1 für den SVR, der im zweiten Spielabschnitt die Partie kontrollierte und durch von Bastian (78.) den Schlusspunkt zum 4:1 setzte.

Am Dienstagabend, um 18:00 Uhr machen der HSV III und der USC Paloma im direkten Aufeinandertreffen Platz Drei und Vier aus.

In der Gruppe A sind die Messen indes noch nicht gelesen. Hier kämpfen noch drei Mannschaften in den letzten Gruppenspielen um den Einzug ins Halbfinale.

Zwischen den am Vortage siegreichen Teams vom Niendorfer TSV und Blau-Weiß 96 Schenefeld gab es ein 1:1 Unentschieden. Nach der Niendorfer Führung durch Fynn Huneke in Halbzeit Eins sah es sehr lange nach dem zweiten Niendorfer Sieg aus. Aber in der Nachspielzeit machte Marcel Jobmann mit einem sehenswert verwandelten Freistoß dem Oberligisten einen Strich durch die Rechnung. Damit hatten beide Teams vier Punkte auf ihrem Konto.

Die beiden Verlierer des Vortages trafen dann aufeinander. Hier behielt letztlich verdient der VfL Pinneberg gegen einen sich tapfer wehrenden SC Sperber mit 2:1 die Oberhand. Zur Halbzeit hieß es noch 0:0. Als man mit der Führung des Oberligisten rechnete war Lennart Ekelund nach 63 Minuten zur Stelle und schoss die Raubvögel ein wenig überraschend in Front. Kurz danach glich dann der VfL Pinneberg durch Christian Kulicke aus (67.) um sieben Minuten vor Schluss durch Mikail Pekdemir das 2:1 zu markieren. Kurz vor Spielende verhinderte Pinnebergs Keeper Tim Brüggemann mit beherztem Eigreifen den möglichen Ausgleich durch Sperbers Julian Meins.

Dienstag um 20:00 Uhr kreuzen dann der Niendorfer TSV und der VfL Pinneberg die Klingen, ehe am Mittwoch um 18:00 Uhr nach der Partie zwischen dem SC Sperber und Blau-Weiß 96 Schenefeld endgültige Klarheit über die Platzierungen in der Gruppe A herrschen wird. Für Pinneberg, Niendorf und Schenefeld ist noch alles drin, während der SC Sperber keine Chancen mehr hat, ins Halbfinale vorzustoßen.







hvp

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