Viele Fußballspieler schießen bestenfalls in einer ganzen Saison drei Tore. Pascal Dettmer benötigte für drei Treffer am Sonnabend gerade einmal 13 Minuten: In dieser Zeit schnürte er einen lupenreinen Hattrick und hatte damit großen Anteil am 7:1-Kantersieg, den sein FC Süderelbe II am dritten Spieltag der Kreisliga 1 gegen den FC Neuenfelde einfuhr.
„Schnell entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor, doch die Tore wollten noch nicht fallen“, hieß es anschließend auf der facebook-Seite der FCS-Reserve. In der 25. Minute war es auf dem Kunstrasenplatz am Kiesbarg aber soweit und Jan Hilbring brachte die Hausherren mit 1:0 in Führung. „Damit war der berühmte Knoten geplatzt“, frohlockten die FCS-Verantwortlichen via facebook. Dettmers Hattrick mit Toren in der 28., 37. und 40. Minute sorgte für eine 4:0-Pausenführung. „Vollends zufrieden war das Trainerteam jedoch nicht ‒ das hatte vor allem mit der Chancenverwertung und einigen Unachtsamkeiten in der Defensive zu tun“, hieß es auf der facebook-Seite.
Auch kurz nach dem Seitenwechsel war die Abwehr der Heim-Elf einmal nicht auf der Höhe des Geschehens, was Onurhan Aydin dazu nutzte, um für die Neuenfelder zum 4:1 zu verkürzen (47.). Sollten die Gäste nun etwa eine Aufholjagd starten? Nein, denn Fabian Carlsen legte nur elf Minuten später das 5:1 für die Süderelber nach. Ein Doppelpack von Noah Michaelakakis, der sich mit seinen Treffern in der 75. und 82. Minute selbst zu seinem Geburtstag beschenkte, bedeutete den 7:1-Endstand. „Trotz des deutlichen Ergebnisses sind wir uns bewusst, dass wir uns noch steigern können und müssen“, hieß es auf der facebook-Seite der FCS-Zweiten.
