Beim TuS Holstein Quickborn wird der Weg, der vor einem guten Jahr mit der Verpflichtung von Lars Landschof (Foto) und zahlreichen neuen Spielern eingeschlagen wurde (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link), fortgesetzt: Der Abteilungsvorstand Hartmut Leutner und der Sportliche Leiter Fikrit Yilmaz teilten der Quickborner Mannschaft am Sonntag mit, dass neben Chefcoach Landschof auch sein Trainer-Team, der Liga-Betreuer und Pressesprecher Dierk Beste für die kommende Saison zugesagt haben. Landschof betreibt damit weiterhin einen sehr hohen Aufwand, wohnt er doch in Scharbeutz an der Ostsee und arbeitet hauptberuflich in Hamburg-Osdorf.
Umso mehr freut sich Landschof, wenn dieser Aufwand von der Quickborner Mannschaft mit guten Leistungen honoriert wird: „Das ist der TuS Holstein, wie ich ihn mir vorstelle“, war der Trainer am Sonntag voll des Lobes. Zwar ging das letzte Testspiel vor dem Restrunden-Auftakt in der Kreisliga 8 gegen den Schleswig-Holstein-Ligisten TuS Hartenholm mit 1:4 (0:2) verloren, doch einige Zuschauer rieben sich das eine oder andere Mal verwundert die Augen, denn von einem Drei-Klassen-Unterschied war über die gesamte Spieldauer nichts zu sehen. „Das Team aus Hartenholm agierte zwar reifer und oftmals abgeklärter in der Spielanlage, doch gerade bei den Gegentoren wurden individuelle Fehler von uns sofort bestraft“, so Dierk Beste, der betonte: „Wir hatten auch sehr gute Möglichkeiten!“ Doch Marco Brunsendorf, Florian Walter und Marko Lindner ließen die sich bietenden Chancen ungenutzt verstreichen. So blieb es Timo Blaume aus dem TuS-Nachwuchs vorbehalten, in der 60. Minute den Ehrentreffer zu markieren. Neben dem Torschützen schnupperten auch Yannick Sichting und Ilias Kemalidis „Liga-Luft“. In der zweiten Halbzeit wechselten beide Teams munter durch, was dem guten und attraktiven Spiel keinen Abbruch tat. Nach langer Zeit hütete wieder Goran Duric das TuS-Tor, nachdem Stammkeeper Daniel Blank noch einige Wochen ausfällt, weil er gleich mehrere Bänderrisse im Fuß erlitt. „Wie sind froh, dass sich Duric sofort zur Verfügung gestellt hat“, zeigte sich Dierk Beste dankbar.
(JSp)
