
Das war deutlich! Gleich mit 7:0 fertigte der Süd-Bezirksligist TuS Finkenwerder am Sonntag seinen zukünftigen Staffel-Rivalen Rot Weiss Wilhelmsburg in der Ersten Runde des Oddset-Pokals ab. Dieser Erfolg hätte sogar noch höher ausgehen können, doch in der ersten Halbzeit ließen Kris Fabian Heitmann, Erik Rolf, Niklas Hannes Schulz, Michael Rüter und Claas Rehder noch mehrere gute Chancen ungenutzt verstreichen, wie es auf der TuS-facebook-Seite hieß.
Kurios: Ein Freistoß der Wilhelmsburger leitete die Führung des Favoriten ein: Heitmann leitete den von der TuS-Abwehr geklärten Ball weiter zu Neuzugang Erik Rolf, der an RWW-Keeper Tolga Kilic vorbei zum 1:0 einschob (17.). Kurz vor der Pause erhöhte Jan-Frederik Gloeden nach einer Flanke von Michael Rüter, die die Wilhelmsburger nicht weit genug abwehrten, auf 2:0 (45.). „Nach der Pause haben wir das nachgeholt, was wir im ersten Durchgang versäumt haben: Chancen genutzt“, hieß es auf der facebook-Seite von Finkenwerder. Gerade einmal vier Minuten nach dem Seitenwechsel stand es bereits 3:0, als der Ball nach einem Einwurf über Rolf und Gloeden zu Heitmann gelangte, der Kilic aus spitzem Winkel überwand. Sogar 4:0 hieß es, als Rolf von links von der Grundlinie perfekt zurücklegte und Claas Rehder mühelos vollstreckte (57.). Gegen nur noch zehn Rot-Weiss-Akteure (in der 63. Minute gab es eine Rote Karte) legte Rolf nach einem Doppelpass mit Heitmann das 5:0 nach (70.). TuS-Neuzugang Amen-Allah Jebali zeigte seine Qualitäten, als er den Ball nach einem Ballverlust der Gäste und Vorarbeit des schnell umschaltenden Felix Heimsoth mit links in die rechte Ecke jagte (79.). In der 88. Minute stellte TuS-Torjäger Daniel Schröder mit einem satten 25-Meter-Kracher unter die Latte den klaren 7:0-Endstand her.