
Am Sonnabend, 9. Februar, steigt das erste Oddset-Pokal-Achtelfinale: Um 14 Uhr empfängt der SC Sperber am Heubergredder den HSV Barmbek-Uhlenhorst. Wegen zahlreichen Verletzten und Abgängen musste BU in diesem Winter sechs Neuzugänge verpflichten – Manager Volker Brumm weiß: „Das Pokal-Spiel wird für unser neuformiertes Team eine echte Herausforderung und erste Standortbestimmung.“
Natürlich gehen die Barmbek-Uhlenhorster als Hamburg-Liga-Sechster als Favorit in die Partie – doch in der vergangenen Saison kassierten sie bereits in der zweiten Runde eine glatte 0:3-Pleite beim Eimsbütteler TV, einem Klassen-Konkurrenten von Sperber in der Bezirksliga Nord. So betont SCS-Coach Knut Assmann: „Wir sind sicherlich nicht chancenlos!“ Die Alsterdorfer überwintern in ihrer Liga als Zweiter - und sollten sie am kommenden Wochenende ihr noch offenes Nachholspiel gegen das Schlusslicht Weiß-Blau 63 Groß-Borstel gewinnen, würden sie vom ETV sogar die Tabellenführung übernehmen.
Doch bei Sperber schielt man nicht nur auf den möglichen Aufstieg in die Landesliga: „Die Chance, in ein Pokal-Viertelfinale einzuziehen, bietet sich einem nicht jeden Tag“, weist Sperber-Manager Jens Stümpel auf die Wichtigkeit des Pokalspiels hin. Man darf also gespannt sein, welche Mannschaft am Sonnabend als erstes Team in die Runde der letzten acht einzieht ...