Regionalliga: Landerl ab Sommer VfB-Trainer


Der VfB Lübeck hat schnell einen Nachfolger für Denny Skwierczynski, dessen Ausscheiden zum Saisonende erst am Mittwoch veröffentlicht worden war (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link), gefunden: Der frühere VfB-Spieler Rolf Martin Landerl (40) übernimmt ab dem 1. Juli 2016 an der Lohmühle die sportliche Verantwortung. Landerl bleibe „mindestens bis zum 30. Juni 2018, der Vertrag enthält zudem eine Option auf ein weiteres Jahr“, hieß es am Freitagabend auf der Internet-Seite der Lübecker.

Landerl war von 2009 bis 2011 noch als Spieler an der Lohmühle aktiv (57 Regionalliga-Spiele/neun Tore). Anschließend kehrte der Österreicher in sein Heimatland zurück und spielte noch zwei Jahre für den SV St. Margarethen, die letzten sechs Monate davon als Spielertrainer. Seit dem Juli 2013 betreute er den FC Admira Wacker Mödling II. „Mit Landerl konnten wir unseren absoluten Wunschkandidaten als Skwierczynski-Nachfolger verpflichten“, freute sich VfB-Vorstandssprecher Thomas Schikorra auf der Internet-Seite seines Vereins: Landerl habe „Stallgeruch“, sei „ein junger, ehrgeiziger Trainer mit der höchstmöglichen Lizenz und zudem ein echter Sympathieträger“, so Schikorra weiter. Zudem sei er „ein Verfechter leidenschaftlichen, attraktiven Fußballs“ und habe „bereits nachgewiesen, dass er junge Spieler entwickeln kann“.

Landerl selbst, der als Aktiver neben zahlreichen Stationen in Österreich auch in Ungarn, Portugal und den Niederlanden kickte, wurde auf der Internet-Seite seines zukünftigen Vereins wie folgt zitiert: „Mich hat die Anfrage meines ehemaligen Clubs sehr geehrt. Der VfB war eine besondere Station in meiner Karriere und meine Familie und ich haben an Lübeck nur gute Erinnerungen!“ VfB-Sportvorstand Wolf Müller hob auf „www.vfb-luebeck.de“ hervor, wie wichtig es war, dass die Trainerposition so frühzeitig neu besetzt werden konnte: „Das hilft bei der Zusammenstellung des Kaders für die neue Saison!“

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