
Es war fußballerische Magerkost, die der SC Concordia und der JFV Jung-Elstern den gut 150 Zuschauern am Bekkamp boten. Die frühe Führung der Hausherren durch Mirko Paterlini, der plötzlich frei vor JFV-Keeper Tom Pöhls aufgetaucht war und eiskalt einschob (3.), tat dem Spiel nicht gut. Nach zähen weiteren 87 Minuten siegte „Cordi“ mit 2:0.
Die Gäste suchten ihr Heil immer wieder in langen Bällen auf Kristof Kurczynski. Doch das Sturmtalent, das in der kommenden Saison wohl für den FC St. Pauli auflaufen wird, wusste mit den Bällen meist nichts anzufangen, konnte das Tor des SCC nicht in Gefahr bringen.
Daran änderte sich auch nach dem Wechsel nichts. „In der zweiten Halbzeit war es ein spielerischer Offenbarungseid“, echauffierte sich Gäste-Trainer Gerd Dreller. Doch auch Concordia fand erst spät zu guten Konterchancen. Auf Pass von Nico Behrends nutzte eine solche schließlich Aldin Kapur zum 2:0-Endstand (78.). „Ich denke, heute hat das glücklichere Team gewonnen“, gestand deshalb auch Cordis Co-Trainer Michael Gronau ein.