
Am Dienstag, 21. April, wird im Oddset-Pokal das letzte Halbfinal-Ticket vergeben. Im Viertelfinal-Nachholspiel treffen die TuS Dassendorf, die in der Landesliga Hansa momentan Tabellen-Achter ist, und Altona 93, zurzeit Drittletzter der Regionalliga Nord, aufeinander. Keine Frage: Wenn um 18 Uhr am Wendelweg der Anpfiff ertönt, sind die Gäste haushoher Favorit.
Aber: Am Ostermontag taten sich die Altonaer im Achtelfinal-Nachholspiel beim TSV Buchholz 08 sehr schwer und gewannen beim Hamburger Oberligisten erst im Elfmeterschießen mit 3:1, weil 93-Keeper Oliver Hinz gleich drei Elfmeter der Nordheider parierte (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link). In Dassendorf wäre alles andere als ein deutlicher Sieg eine Blamage für das Regionalliga-Team. Allerdings muss Seeliger auf Stürmer Stefan Richter, der sich in Buchholz für eine Tätlichkeit die Rote Karte einhandelte, verzichten. Während die Altonaer am vergangenen Sonnabend im Victoria-Stadion an der Hoheluft eine unglückliche 0:1-Niederlage gegen den VfL Wolfsburg II kassierten, stimmten sich die Dassendorfer in der Hansa-Staffel mit einem mageren 1:1-Unentschieden gegen den Drittletzten Grün-Weiss Harburg auf den Pokal-Hit ein. Oder schonte das Team von TuS-Trainer Oliver Schweißing dabei schon seine Kräfte für das Altona-Spiel?
Klar ist: Der Sieger dieser letzten Viertelfinal-Partie gastiert bereits in der nächsten Woche am Dienstag, 28. April, beim SC Vier- und Marschlande (momentan Zweiter der Bezirksliga Ost). Auf dem Kunstrasenplatz Zollenspieker soll dann um 19 Uhr der Anpfiff ertönen. Der Sieger des Oddset-Pokals qualifiziert sich für den DFB-Vereinspokal und kann sich, dank der Einnahmen aus dem Fernseh-Geld-Topf, auf eine Garantie-Summe von 96.875 Euro freuen. (JSp)