Mit sage und schreibe 9:1 fertigte der TSC Wellingsbüttel (Vorletzter der Bezirksliga Nord) am Sonntag in seinem zweiten Testspiel nach der Winterpause den TuS Germania Schnelsen, der in der West-Staffel ebenfalls als Vorletzter überwintert, ab. „Allen Schneematsch zum Trotz kam unsere Offensive gegen die sehr robust verteidigenden Schnelsener richtig ins Rollen“, frohlockten die TSC-Verantwortlichen anschließend auf ihrer facebook-Seite.
Auf dem Kunstrasenplatz am Pfeilshof legten Adrian Kortmann (13. Minute), Jan Zierau (19.) und Louis Sebastian Schwien (30.) eine 3:0-Führung für „Welle“ vor. Philipp Liebe gab ein Lebenszeichen der Germanen ab und verkürzte postwendend zum 3:1-Pausenstand (31.). „In der zweiten Halbzeit bewies unsere Offensive dann ihre gesamte Torgefährlichkeit“, freuten sich die Offiziellen der Wellingsbütteler über sechs (!) weitere Treffer. Diese erzielten Dominique Haertel (61.), Tobias Giesenschlag per Doppelpack (68., 88.), erneut Schwien (68.), Malte Trukenmüller (82.) und Sven Eppel (82.). „Insgesamt ein guter Test, bei welchem wir uns auch schon einmal auf die etwas anderen Bedingungen auf den Rasenplätzen von Sperber und Falke einstellen konnten“, hieß es auf der facebook-Seite der TSC-Liga-Mannschaft abschließend.