Als Marc Viola Mitte Oktober das Traineramt beim Bramfelder SV II vom zurückgetretenen Thomas Giza übernahm (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link) war eigentlich nur ein kurzfristiger Einsatz geplant.
Doch nun hat man sich darauf geeinigt, dass Viola das Team zunächst einmal bis zum Ende der laufenden Saison coachen wird. „Ich freue mich sehr darüber, denn es macht riesigen Spaß mit der Truppe zu arbeiten, von der mir gegenüber auch ein positives Feedback gekommen ist“, so Viola gegenüber SportNord.
Am letzten Sonntag gelang der Bramfeld Reserve im letzten Punktspiel vor der Winterpause ein 3:1 Sieg gegen Spitzenreiter UH-Adler. Nun stehen immerhin 23 Punkte zu Buche und Platz 11 in der Tabelle.
Auf seine bisherige Bilanz angesprochen meint Viola:
„In den letzten sieben Spielen haben wir 13 Punkte geholt, darunter drei gegen UH-Adler und auch gegen TuRa Harksheide. Gegen den VfL 93 erreichten wir ein Unentschieden. Das kann sich sehen lassen, wenn man bedenkt, dass die Mannschaft in diesen sieben Spielen mehr Punkte geholt hat als in den 11 Partien zuvor. Als ich das Team übernahm stand es auf dem drittletzten Tabellenplatz, nun sind es immerhin acht Punkte Abstand auf einen Abstiegsplatz. Weniger gefallen haben mir die beiden Auswärtsniederlagen beim TSC Wellingsbüttel und beim Glashütter SV".
Auf die Ziele bis zum Saisonende angesprochen äußert Marc Viola:
„Die Jungs sollen einfach da weiter machen, wo sie gegen UH aufgehört haben. Sie sollen Spaß am Fußball haben, gerne zum Training kommen und sich weiter entwickeln. Dann werden wir sicherlich noch den einen oder anderen Dreier einfahren. Was dann tabellarisch möglich ist, wird sich zeigen. Ich glaube aber schon, dass wir den Anspruch auf einen einstelligen Tabellenplatz haben und je weiter der oben ist, desto schöner für die Truppe“.
Am kommenden Sonntag um 13:30 Uhr gastiert Violas Mannschaft in der 4. Runde des II. Liga-Pokals beim Kreisklassen Vertreter Sportfreunde Pinneberg II. Auch wenn es ein Auswärtsspiel ist, sollte das Weiterkommen ins Achtelfinale nicht mehr als eine Formsache sein.
hvp
