Am Montag und somit bereits zwei Tage, bevor auf der Bund-Länder-Konferenz eine Verlängerung der Corona-Beschränkungen bis zum 10. Januar beschlossen worden war, tagte das Präsidium des Hamburger Handball-Verbandes. Am Donnerstagvormittag wurde auf der Internet-Seite des HHV eine Mitteilung veröffentlicht, in der Markus Fraikin, Vizepräsident Spieltechnik des HHV, darüber informierte, dass die Saison 2020/2021 in den Hamburger Amateur-Ligen frühestens im Februar fortgesetzt werden kann.
Hier der Wortlaut der Mitteilung des Hamburger Handball-Verbandes:
„Wir alle warten sehnsüchtig darauf, endlich wieder Handball spielen zu können. Derzeit sind jedoch noch keine Lockerungen für den Sport in Aussicht. Bis mindestens zum 10. Januar 2021 wird der „Lockdown light“ voraussichtlich noch andauern. Sobald danach der Trainingsbetrieb wiederaufgenommen werden kann, werden mindestens vier weitere Wochen vergehen, bis die Saison fortgesetzt beziehungsweise begonnen werden kann. Diese Zeit ist nötig, damit alle Mannschaften sich sportlich angemessen vorbereiten und damit auch wir die Spielpläne entsprechend anpassen oder neu erstellen können. Eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs wird deshalb frühestens im Februar 2021 möglich sein. Darüber herrscht im Präsidium des HHV, das am Montag online tagte, Einigkeit.
Wir werden euch umgehend informieren, sobald es entsprechende Zeichen aus der Politik gibt. Dann wird es auch möglich sein, dass wegen der COVID-19-Pandemie zurückgezogene Mannschaften erneut melden. Auch dieser Meldeprozess wird einige Zeit in Anspruch nehmen.
In welchem Modus in den einzelnen Spielklassen nach Wiederbeginn gespielt werden kann, lässt sich derzeit noch nicht sagen. Entsprechende Gedankenspiele gibt es natürlich, aber eine Entscheidung kann letztlich erst dann getroffen werden, wenn klar ist, wie viel Zeit für den Spielbetrieb der Saison 2020/2021 zur Verfügung steht. In jedem Fall soll die Saison bis zum 30. Juni 2021 beziehungsweise den Sommer-Schulferien beendet werden. Wir werden versuchen, die Vereine bei der Entscheidung über den Spielmodus mit einzubinden.
Markus Fraikin, Vizepräsident Spieltechnik“
