Am Sonnabend, 8. August, werden im Rahmen der „Sportschau“ die Zweitrunden-Duelle des DFB-Vereinspokals ausgelost. Mit dabei im Lostopf ist dann neben dem Bundesligisten Hamburger SV und dem Zweitligisten FC St. Pauli auch der Nord-Regionalligist VfB Lübeck, der in der Ersten Runde sensationell den Bundesliga-Aufsteiger 1. FSV Mainz 05 mit 2:1 nach Verlängerung bezwungen hatte.
Sicher ist: Die Lübecker werden einen Erst- oder Zweitligisten an der heimischen Lohmühle empfangen. Vielleicht also den HSV oder St. Pauli, oder auch den FC Bayern München oder SV Werder Bremen, bei dem die Lübecker am 16. März 2004 im Pokal-Halbfinale mit 2:3 nach Verlängerung nur knapp die Qualifikation fürs Pokal-Endspiel in Berlin verpasst hatten. Zuletzt hatten die Lübecker in der Saison 2006/2007 die Zweite Runde des DFB-Pokals erreicht und dort am 24. Oktober 2006 unglücklich mit 4:5 nach Elfmeterschießen gegen den damaligen Zweitligisten SV Wacker Burghausen verloren: Enrico Neitzel scheiterte mit dem letzten Elfmeter an Wacker-Keeper Uwe Gospodarek. (JSp)
