
Der Fußball-Vorstand des VfL Pinneberg hat sich mit Cheftrainer Marc Zippel (52) auf eine Fortsetzung seines Engagements bis zum 30. Juni 2022 geeinigt. „Damit gehen wir den logischen Schritt, die auf allen Ebenen gute Zusammenarbeit fortzusetzen“, so VfL-Fußball-Abteilungsleiter Heinz Sellmann, der gegenüber SportNord präzisierte: „Zusammen mit Marc Zippel wollen wir das Team weiter stabilisieren, um unser vordringliches Ziel, den Klassenerhalt, zu erreichen.“ Marc Zippel hatte das Traineramt in der Fahltsweide im Sommer von Wojciech Krauze (37), der nach einem Jahr als VfL-Coach in seine polnische Heimat zurückkehrte und dort ZKS Unia Tarnów betreut, übernommen (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link).
Aus ihren vier Partien vor der erneuten Corona-Zwangspause holten die Pinneberger vier Punkte, mit denen sie in der Landesliga Hammonia aktuell den zwölften Platz belegen. „Aus der erreichbaren Stabilität werden wir dann mit unserem Trainer weitere sportliche Schritte planen“, kündigte Sellmann die für die Zukunft angedachte Vorgehensweise an. Marc Zippel, dem neben der sportlichen Arbeit mit seiner Mannschaft – zuletzt absolvierte er mit seinen Schützlingen Einzeltraining – auch das Umfeld und die Tradition seines Klubs gefallen, hatte vor seinem Engagement in der Kreisstadt zusammen mit seinem jetzigen Co-Trainer Theodoros Ourgantzidis (49) den VSK Blau-Weiß Ellas in der Kreisliga 2 betreut. Weitere Stationen des Übungsleiters, der in Halstenbek lebt, waren der Hetlinger MTV, TBS Pinneberg, FK Nikola Tesla, SC Egenbüttel, SC Teutonia 10 und der VfL-Nachbar Sportfreunde Pinneberg.