
Erst zweimal in dieser Saison konnte Aufsteiger VfL 93 den Platz als Sieger verlassen, sammelte dabei aber durch fünf Unentschieden immerhin 11 Punkte, die die sich in Eigenregie trainierenden Kicker nach dem ersten Rückrundenspiel auf dem vorletzten Tabellenplatz wiederfinden lassen. Trotz einer 1:0 Führung beim ETV am letzten Sonntag gab es am Ende eine klare 2:6 Niederlage.
Im Heimspiel am Freitag, 16. November, um 19:00 Uhr gastiert nun der TSC Wellingsbüttel, der nach zwei 0:1 Niederlagen zu Hause – zuletzt gegen UH-Adler – seinen bis dahin erzielten 25 Punkten (Rang sieben) keine weiteren hinzufügen konnte.
Um 19:30 Uhr empfängt der FC St. Pauli III an der Feldstraße den HSV Barmbek-Uhlenhorst II. Seit bereits 10 Partien warten die Kiezkicker auf ihren zweiten Sieg und holten in diesem Zeitraum gerade einmal drei Remis. Mit insgesamt nur sieben Zähler fehlen dem Träger der Roten Laterne nach dem 0:2 beim SC Condor II am vergangenen Spieltag bereits sieben Punkte auf den ersten Nichtabstiegsplatz.
Feuer frei hieß es für BU II am vergangenen Sonnabend, als die Truppe von Coach Jan-Hendrik Haimerl den SC Poppenbüttel gleich mit 6:0 überrollte und dabei bereits zur Pause mit 5:0 führte. Seit 12 Partien sind die „Anfielder“ ungeschlagen, verpassten aber durch ein paar Unentschieden zu viel eine noch bessere Platzierung als den gegenwärtigen vierten Platz mit insgesamt 30 Zählern.
Zur gleichen Anstoßzeit trifft im Sport-Duwe-Stadion am Heubergredder der SC Sperber auf den Eimsbütteler TV, der seine letzten acht Spieler in Folge allesamt gewann und dem Tabellenführer HFC Falke (40 Punkte) bis auf zwei Zähler auf den Pelz gerückt ist. Für Trainer-Rückkehrer Dennis Mitteregger (SportNord berichtete, siehe unten aufgeführten Link) wird das Spiel bei den „Raubvögeln“ die vierte Partie unter seiner Regie sein.
Die Gastgeber gehen als klarer Außenseiter in das Spiel, nachdem sie ihren beiden Siegen gegen die U23 des USC Paloma II und beim VfL 93 eine 1:3 Niederlage am vergangenen Sonnabend beim Niendorfer TSV III hatten folgen lassen. Mit aktuell 14 Zählern liegt das Team von Trainer Ingo Glashoff derzeit auf dem ersten Nichtabstiegsplatz.
Um 19:45 Uhr trifft am Tiefenstaaken Grün-Weiss Eimsbüttel auf den USC Paloma II, der nach der Euphorie des Aufstiegs zu nächst überaus erfolgreich aufspielte in einem Tal zu stecken scheint, denn die letzten vier Begegnungen gingen verloren. Zuletzt mit 1:4 beim TSV Sasel II. 20 bisher erzielte Punkte und Rang neun lässt Trainer Marius Nitsch den Blick nun doch wieder mehr nach unten richten, wenngleich der Abstand auf den ersten Abstiegsplatz immerhin noch sieben Punkte beträgt. Derer sechs sind es für GW Eimsbüttel, das einen Rang hinter den „Tauben“ einsortiert ist. Knappe Niederlagen zuletzt – 0:1 bei BU II und 1:2 bei Falke – brachten zwar keine Punkte, aber die Gewissheit für Trainer Dennis Griep, dass sein Team mehr als wettbewerbsfähig ist.
Die fünfte Partie am Freitagabend startet um 20:00 Uhr an der Beethovenstraße. Dort duellieren sich UH-Adler und der SC Victoria II.
Für Simon Ebert, der nach dem Rücktritt von Coach Adriano Napoli, das Traineramt bei den Uhlen übernommen hatte und dieses nach eigener, kürzlich getätigter Aussage, nun auch definitiv mindestens bis zum Saisonende bekleiden wird, verliefen seine ersten sieben Regie-Einsätze durchaus verheißungsvoll. In diesem Zeitraum holte die Mannschaft immerhin drei Unentschieden und zwei Siege (zuletzt ein 1:0 auswärts in Wellingsbüttel). Aus müden vier Punkten wurden dadurch bis jetzt insgesamt 13. Der Anschluss mit einem Zähler Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz (SC Sperber) ist somit hergestellt.
Die Aufgabe gegen die Zweitvertretung des SC Victoria wird aber mit Sicherheit schwer. Das Team von Coach Gody Hoedoafia avancierte mittlerweile nach zunächst drei Unentschieden und dann vier Siegen in Folge (zuletzt 3:0 gegen den FC Alsterbrüder) quasi zur „dritten Macht“ hinter Spitzenreiter Falke und dem ETV. Sieben bzw. fünf Punkte fehlen mit jetzt 33 Zählern allerdings noch zum Führungs-Duo.
hvp