Oddset-Pokal: SCALA siegt 2:1 bei Urania


Während die Mehrzahl der Oddset-Pokalspiele bereits in den dritten Durchgang gingen, mussten der SC Urania und derSC Alstertal-Langenhorn aufgrund des Spielausfalls vor Wochenfrist nun „nachsitzen“. Hierbei setzte sich der Hammonia Landesligist mehr schlecht als recht durch.

Im ersten Spielabschnitt tat sich eine Viertelstunde fast gar nichts bis dann die Langenhorner komplett das Kommando übernahmen. Nach 17 Minuten liefen dann Marco Heydorn und Jonas Drescher alleine auf Uranias Keeper Enrico Carl zu. Drescher brachte es fertig das kurze Zuspiel von Heydorn am Tor vorbei zu setzen. Nachdem auch Patrick Lüth zweimal und Kai Windscheid gute Möglichkeiten ausgelassen hatten (21./25./30.) war es schließlich Windscheid, der nach 36 Minuten ein kurzes Zuspiel von Lüth zur 1:0 Führung der Gäste im Tor unterbringen konnte. Nur vier Minuten später setzte sich Pascal von Loh links bis zur Grundlinie durch, bediente Sören Schmoldt mustergültig und das 2:0 war perfekt. Die Hausherren brachten nach vorne schlichtweg nichts zu Stande und waren mit dem 0:2 Rückstand zur Halbzeit noch bestens bedient.

Gleich nach Wiederanpfiff vergab Schmoldt aus ca. acht Metern freistehend die wohl endgültige Entscheidung, als er überhastet über den Kasten zog. Von da an stellten die Gäste das Fußballspielen nahezu ein, während Urania, deren Trainer Marco Beck zur Halbzeit Goalgetter Timo Schöning und auch Philipp Rössing eingewechselt hatte, das Spiel an sich riss. Ein schöner Freistoß, getreten von Sascha Wentzien bedeutete nach 51 Minuten den Anschlusstreffer der nun wie verwandelt auftretenden Barmbeker.

Timo Sals hatte drei Minuten darauf rechts im Strafraum der Gäste den Ausgleich auf den Füßen, doch SCALA Torwart Lorenz Pohl wehrte den Schuss ab. Die größte Ausgleichsmöglichkeit hatte Timo Schöning, als er nach 66 Minuten nach einem Zuspiel von Philipp Rössing alleine auf Keeper Pohl zulief, die Kugel aber nicht an diesem vorbeibekam. Nachdem Schöning auch zwei weitere Chancen liegenließ (77./86.) konnte SCALA froh sein, nach 90 Minuten mit einem blauen Auge davongekommen zu sein.

Nun wartet auf die Truppe von Trainer Carsten Gerdey als nächster Gegner kein geringerer als der Oberligist TSV Sasel.



hvp

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