
Der SC Sperber, Tabellen-Dritter der vergangenen Saison, darf sich freuen. Vom Oberligaaufsteiger Wedeler TSV kommt Manuel Henkel zurück an den Heubergredder, wo er bereits vor vielen Jahren die Stiefel geschnürt hatte.
Rein private Gründe – Geburt eines kleinen Sohnes und Umzug in die unmittelbare Nähe zum Sport-Duwe-Stadion am Heubergredder – gaben für den 33jährigen Mittelfeld-Allrounder den Ausschlag, sich seinem alten Verein wieder anzuschließen.
Nach seiner Station SC Hansa 11 gehörte Henkel vier Jahre lang zu den Stützpfeilern in Wedel und hatte mit konstant guten Leistungen auch gerüttelt Maß Anteil, dass es nun für den Aufstieg in die Oberliga gereicht hatte. Nun aber wäre für ihn der Aufwand mit mehrfachem Training pro Woche und den Spielen am Wochenende einfach zu groß geworden.
Ein echter Glücksfall für die Raubvögel, für die er ab sofort spielberechtigt ist und voraussichtlich bereits am morgigen Freitagabend im Erstrundenspiel des Oddsetpokals beim Rahlstedter SC auflaufen kann (20:00 Uhr, Scharbeutzer Straße).
Trainer Bastian Quast sprach dann auch, sicherlich nicht ganz zu Unrecht von einem „Königstransfer“. „Einen solchen Spieler in seinen Reihen kann man sich nur wünschen“, so Quast.
hvp