
Am 30. und letzten Spieltag sind in den Kreisliga-Staffeln auch die letzten beiden Meister und Direkt-Aufsteiger in die Bezirksliga gefunden worden: Der SC Sternschanze und der SC Urania räumten jeweils auch die letzten Zweifel an ihrem Titelgewinn aus. Dagegen wurde für sechs Mannschaften der Abstieg in die Kreisklasse traurige Gewissheit: Der Harburger SC II, Grün-Weiss Harburg II, FC St. Pauli IV, SC Egenbüttel III, UH-Adler II und SC Osterbek verpassten den Klassenerhalt jeweils.
Alle gefallenen Entscheidungen auf einen Blick:
Kreisliga 1
Meister und Direkt-Aufsteiger in die Bezirksliga:
Der Spitzenreiter FC Kurdistan Welat (70 Punkte) hatte die Meisterschaft und den Direkt-Aufstieg in die Bezirksliga schon vor seinem 1:1-Unentschieden gegen den Harburger TB II sicher.
Vizemeister und Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Bezirksliga:
Der Tabellen-Zweite BSV Buxtehude II (66 Punkte) hatte die Vizemeisterschaft und die Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur Bezirksliga schon vor seinem 1:1-Unentschieden beim Absteiger TSV Neuland II sicher.
Absteiger in die Kreisklasse (3 von 3):
Der Harburger SC II (29 Punkte) kletterte zwar mit seinem 3:1-Sieg gegen den Moorburger TSV noch vom vor- auf den drittletzten Platz, konnte den Abstieg in die Kreisklasse aber nicht mehr verhindern, weil der Harburger TB II (29 Zähler) überraschend ein 1:1-Unentschieden beim Meister FC Kurdistan Welat erreichte und damit den rettenden 13. Rang verteidigte. Die HTB-Reserve ist punktgleich mit der HSC-Zweiten, weist aber eine um 15 Treffer bessere Tordifferenz auf. Um dies wettzumachen, hätte der HSC II mit 17 (!) Treffern Differenz gewinnen müssen.
Grün-Weiss Harburg II (27 Punkte) rutschte durch eine 1:3-Niederlage beim FC Neuenfelde vom dritt- auf den vorletzten Platz ab und muss in die Kreisklasse absteigen. Mit einem Sieg hätten sich die Grün-Weißen gerettet: Dann wären sie am Tabellen-13. Harburger TB II (weist nach seinem 1:1-Unentschieden beim Meister FC Kurdistan Welat 29 Punkte auf) vorbeigezogen.
Das Schlusslicht TSV Neuland II (22 Punkte) hatte schon vor seinem 1:1-Unentschieden gegen den Vizemeister BSV Buxtehude II keine Chance mehr auf den Klassenerhalt und steigt in die Kreisklasse ab.
Kreisliga 2
Meister und Direkt-Aufsteiger in die Bezirksliga:
Der Spitzenreiter SC Sternschanze (65 Punkte) räumte mit seinem 9:2-Kantersieg gegen den SC Nienstedten auch die letzten theoretischen Zweifel an der Meisterschaft und am Direkt-Aufstieg in die Bezirksliga aus. Selbst im Falle einer Niederlage wäre für Sternschanze gar nichts mehr angebrannt, weil der Tabellen-Zweite TuS Germania Schnelsen III (59 Zähler) bei FTSV Lorbeer Rothenburgsort mit 1:2 verlor.
Vizemeister und Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Bezirksliga:
Der Tabellen-Zweite TuS Germania Schnelsen III (59 Punkte) hatte schon vor seiner 1:2-Niederlage bei FTSV Lorbeer Rothenburgsort zumindest die Vizemeisterschaft und die Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur Bezirksliga sicher. Selbst bei einem eigenen Sieg hätte die Germania-Dritte keine Chance mehr auf die Meisterschaft gehabt, weil der Spitzenreiter SC Sternschanze (65 Zähler) einen 9:2-Kantersieg gegen den SC Nienstedten feierte. Vor dem letzten Spieltag lag Sternschanze nicht nur drei Punkte vor Germania Schnelsen III, sondern wies auch eine um 22 (!) Treffer bessere Tordifferenz auf.
Absteiger in die Kreisklasse (3 von 3):
Der Drittletzte FC St. Pauli IV (30 Punkte) gewann zwar mit 2:0 bei Benfica, verpasste aber den Sprung auf den rettenden 13. Rang, weil der Tabellen-13. Eimsbütteler TV II (30 Zähler) ein 2:2-Unentschieden bei Altona 93 II erreichte und die Groß-Flottbeker SV (31 Punkte) sich mit einem 5:0-KLantersieg bei Blau-Weiß Ellas sogar noch vom 13. auf den elften Platz verbesserte. Die St. Pauli-Vierte steigt nach nur einem Jahr wieder in die Kreisklasse ab, weil sie im Vergleich mit der punktgleichen ETV-Reserve eine um 13 Treffer schlechtere Tordifferenz aufweist.
Der Vorletzte SC Egenbüttel III (29 Punkte) gewann zwar mit 3:0 gegen den FC Teutonia 05 II, verpasste aber den Sprung auf den rettenden 13. Rang, weil der Tabellen-13. Eimsbütteler TV II (30 Zähler) ein 2:2-Unentschieden bei Altona 93 II erreichte und die Groß-Flottbeker SV (31 Punkte) sich mit einem 5:0-KLantersieg bei Blau-Weiß Ellas sogar noch vom 13. auf den elften Platz verbesserte. Egenbüttel III steigt nach nur einem Jahr wieder in die Kreisklasse ab.
Das Schlusslicht SV Vahdet Hamburg, das nach seinem dritten Nichtantreten vom Spielbetrieb ausgeschlossen wurde, muss in die Kreisklasse absteigen.
Kreisliga 3
Meister und Direkt-Aufsteiger in die Bezirksliga:
Der Spitzenreiter SC Wentorf (63 Punkte) stand schon vor seinem 5:0-Kantersieg bei TuS Aumühle II als Meister und Direkt-Aufsteiger in die Bezirksliga fest.
Vizemeister und Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Bezirksliga:
Der Tabellen-Zweite TSV Glinde II (53 Punkte) stand schon vor seiner 1:4-Niederlage beim SV Hamwarde als Vizemeister und Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Bezirksliga fest.
Absteiger in die Kreisklasse (3 von 3):
Der Drittletzte TSV Reinbek (13 Punkte) hatte schon vor seinem kampflosen 3:0-Sieg gegen den Düneberger SV keine Chance mehr auf den Klassenerhalt und steigt in die Kreisklasse ab.
Der FSV Geesthacht 07 II und der FC Bergedorf 85 II, die sich jeweils vom Spielbetrieb zurückzogen, müssen in die Kreisklasse absteigen.
Kreisliga 4
Meister und Direkt-Aufsteiger in die Bezirksliga:
Der Spitzenreiter SC VW Billstedt 04 II (67 Punkte) stand schon vor seiner 2:5-Niederlage beim NCG FC Hamburg als Meister und Direkt-Aufsteiger in die Bezirksliga fest.
Vizemeister und Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Bezirksliga:
Der Tabellen-Zweite SV Billstedt-Horn (60 Punkte) stand schon vor dem letzten Spieltag, an dem er durch den Rückzug seines eigentlichen Gegners ASV Hamburg II spielfrei hatte, als Vizemeister und Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Bezirksliga fest.
Absteiger in die Kreisklasse (3 von 3):
Der Drittletzte Sporting Clube (zehn Punkte) hatte schon vor seiner 2:3-Heimpleite gegen KS Polonia keine Chance mehr auf den Klassenerhalt. Damit wurde Sporting aus der Bezirksliga in die Kreisklasse durchgereicht.
Der FC Maihan und der ASV Hamburg II, die sich jeweils vom Spielbetrieb zurückzogen, müssen in die Kreisklasse absteigen.
Kreisliga 5
Meister und Direkt-Aufsteiger in die Bezirksliga:
Der Spitzenreiter SC Urania (68 Punkte) räumte mit einem 5:3-Sieg gegen den VfL Hammonia letzte Zweifel an seiner Meisterschaft und dem Direkt-Aufstieg in die Bezirksliga aus. Selbst im Falle einer Niederlage wäre Urania Meister geworden, da der Tabellen-Zweite Walddörfer SV (63 Zähler) gegen den TSV DuWo 08 II nur ein 1:1-Unentschieden erreichte.
Vizemeister und Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Bezirksliga:
Der Tabellen-Zweite Walddörfer SV (63 Punkte) hatte schon vor seinem 1:1-Unentschieden gegen den TSV DuWo 08 II zumindest die Vizemeisterschaft und die Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur Bezirksliga sicher. Selbst bei einem Sieg wäre der Walddörfer SV nicht mehr Meister geworden, weil der Spitzenreiter SC Urania (68 Punkte) den VfL Hammonia mit 5:3 schlug. Vor dem letzten Spieltag lag Urania nicht nur drei Punkte vor dem Walddörfer SV, sondern wies auch eine um 31 (!) Treffer bessere Tordifferenz auf.
Absteiger in die Kreisklasse (3 von 3):
Der Drittletzte UH-Adler II (20 Punkte) verpasste durch eine 0:5-Heimpleite gegen den SC Sperber II seine Chance auf den Klassenerhalt. Weil der Tabellen-13. FC Schnelsen (21 Zähler) eine 1:8-Klatsche beim SC Sternschanze II kassierte, hätte der UH-Reserve bereits ein Unentschieden zum Klassenerhalt genügt. So steigen die Uhlenhorster nach nur einem Jahr wieder in die Kreisklasse ab.
Der Vorletzte SC Osterbek (19 Punkte) verpasste durch eine 3:6-Niederlage beim SC Persia seine Chance auf den Klassenerhalt. Weil der Tabellen-13. FC Schnelsen (21 Zähler) eine 1:8-Klatsche beim SC Sternschanze II kassierte und der Drittletzte UH-Adler II (20 Punkte) gegen den SC Sperber II mit 0:3 verlor, hätten die Osterbeker mit einem Sieg den Klassenerhalt geschafft. So steigt Osterbek nach nur einem Jahr wieder in die Kreisklasse ab.
Das Schlusslicht Hamburger FC stand nach seinem Rückzug als Absteiger fest, wird aber für die kommende Saison in der Kreisklasse keine Mannschaft melden.
Kreisliga 6
Meister und Direkt-Aufsteiger in die Bezirksliga:
Der Spitzenreiter TuRa Harksheide II (70 Punkte) stand schon vor seinem 3:2-Sieg gegen den Meiendorfer SV II als Meister und Direkt-Aufsteiger in die Bezirksliga fest.
Vizemeister und Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Bezirksliga:
Der Tabellen-Zweite TSV Sasel II (64 Punkte) stand schon vor seinem 2:2-Unentschieden beim Rahlstedter SC II als Vizemeister und Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Bezirksliga fest.
Absteiger in die Kreisklasse (3 von 3):
Der Drittletzte TSV DuWo 08 (19 Punkte) hatte schon vor seiner 0:7-Klatsche bei Weiss-Blaz 63 Groß-Borstel keine Chance mehr auf den Klassenerhalt und steigt in die Kreisklasse ab.
Der Vorletzte VSG Stapelfeld (18 Punkte) hatte schon vor seiner 0:1-Niederlage beim SC Condor III keine Chance mehr auf den Klassenerhalt und steigt in die Kreisklasse ab.
Das Schlusslicht Rahlstedter SC II (15 Punkte) hatte schon vor seinem 2:2-Unentschieden gegen den Vizemeister TSV Sasel II keine Chance mehr auf den Klassenerhalt und steigt in die Kreisklasse ab.
Kreisliga 7
Meister und Direkt-Aufsteiger in die Bezirksliga:
Der Spitzenreiter SC Egenbüttel II (68 Punkte) stand schon vor seiner 2:3-Niederlage beim TSV Uetersen II als Meister und Direkt-Aufsteiger in die Bezirksliga fest.
Vizemeister und Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Bezirksliga:
Der Tabellen-Zweite Niendorfer TSV III (61 Punkte) sicherte sich mit einem 0:0-Unentschieden bei SuS Waldenau, der stärksten Rückrunden-Mannschaft seiner Staffel, die Vizemeisterschaft und die Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur Bezirksliga. Weil der Tabellen-Dritte SV Eidelstedt II (57 Zähler) eine 1:2-Heimpleite gegen den SV Osdorfer Born II kassierte, wäre die NTSV-Dritte selbst bei einer eigenen Niederlage Tabellen-Zweiter geblieben.
Absteiger in die Kreisklasse (3 von 3):
Der Drittletzte Wedeler TSV II (28 Punkte) hatte schon vor seinem 3:0-Sieg gegen seinen Mitabsteiger Sportfreunde Pinneberg keine Chance mehr auf den Klassenerhalt und steigt nach nur einem Jahr wieder in die Kreisklasse ab.
Der Vorletzte Kickers Halstenbek (23 Punkte) hatte schon vor seiner 3:5-Niederlage bei Inter Eidelstedt keine Chance mehr auf den Klassenerhalt und steigt in die Kreisklasse ab.
Das Schlusslicht Sportfreunde Pinneberg (15 Punkte) hatte schon vor seiner 0:3-Niederöage bei seinem Mitabsteiger Wedeler TSV II keine Chance mehr auf den Klassenerhalt und steigt in die Kreisklasse ab.
Kreisliga 8
Meister und Direkt-Aufsteiger in die Bezirksliga:
Der Spitzenreiter FC Union Tornesch (79 Punkte) stand schon vor seinem 2:1-Sieg beim SV Hörnerkirchen als Meister und Direkt-Aufsteiger in die Bezirksliga fest.
Vizemeister und Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Bezirksliga:
Der Tabellen-Zweite TSV Uetersen II (70 Punkte) stand schon vor seinem 6:0-Kantersieg gegen den SSV Rantzau II als Vizemeister und Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Bezirksliga fest.
Absteiger in die Kreisklasse (3 von 3):
Der Drittletzte TuS Appen (18 Punkte) hatte schon vor seinem 2:1-Sieg beim TSV Heist keine Chance mehr auf den Klassenerhalt und steigt nach nur einem Jahr wieder in die Kreisklasse ab.
Der Vorletzte TuS Hemdingen-Bilsen (17 Punkte) hatte schon vor seinem 3:2-Sieg gegen den 1. FC Quickborn keine Chance mehr auf den Klassenerhalt und steigt in die Kreisklasse ab.
Das Schlusslicht TuS Borstel (13 Punkte) hatte schon vor dem Ausfall seines Gastspiels bei Gencler Birligi Elmshorn keine Chance mehr auf den Klassenerhalt und steigt nach nur einem Jahr wieder in die Kreisklasse ab.