Testspiel: UH-Adler unterliegt Eilbek 1:4


Der SC Eilbek, der am letzten Wochenende das Kunststück fertigbrachte, aus einem 1:4 im Nachholspiel gegen den TuS Hamburg in den letzten Minuten noch ein 4:4 zu erzielen, (SportNord berichtete, siehe unten aufgeführten Link) ließ beim glatten 4:1 im Test bei UH-Adler besonders im zweiten Durchgang keine Fragen offen.

Der Gastgeber, der auf etliche verletzte, erkrankte und auch urlaubende Akteure verzichten musste, zeigte einen schwachen Auftritt und reist am kommenden Wochenende beim Start in die Liga-Spiele zum Hamburger SV III als klarer Außenseiter. Eine Rolle, die Trainer Volker Burger und Co-Trainer Marco Herrgesell - beide haben übrigens gerade um zwei Jahre an der Beethovenstraße verlängert – gefallen könnte.

Halbzeit Eins bot den wenigen Zuschauern wenig ansehnlichen Fußball, wobei der SC Eilbek das bessere von zwei schwachen Teams war. Die Eilbeker Führung besorgte Christopher Fritze mit einem gefühlvollen Heber über UH-Keeper Marius Piehl hinweg nach 26 Minuten. Bei UH-Adler gab Armen Azarian nach 34 Minuten den ersten Torschuss ab, der sein Ziel aber verfehlte. Für den glücklichen Ausgleich direkt vor der Pause sorgte Tamer Dönmez per Foulelfmeter.

Nach dem Seitenwechsel versuchte sich UH-Adler darin, Druck zu machen. Dies allerdings ohne durchschlagende Wirkung. Eilbek verlegte sich aufs Kontern und war nach 51 Minuten erfolgreich. Harry Nadolny, Ex-UH-Urgestein und nun seit einiger Zeit beim SC Eilbek auf Torejagd, tat es Fritze gleich und hob die Kugel elegant über Torwart Piehl hinweg in die Maschen. Wie schon beim 1:0 hieß der Vorbereiter Wojziech Zlotowski, auch ein ehemaliger UH-Spieler.
UH quälte sich weiter an der guten Eilbeker Abwehr ab, in der Sevkan Aba erneut eine Klasseleistung bot, hatte aber außer einem satten Schuss von Armen Azarian, den der Gäste-Torwart aus dem Winkel kratzte, wenig zu bieten.

Eilbek blieb gefährlich und erhöhte nach 69 Minuten durch Philipp Feuerbach auf 3:1. Vier Minuten vor Spielende sorgte Michael Chelminski mit dem 4:1 für den SC Eilbek für das auch in dieser Höhe gerechte Endresultat.





hvp

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