Landesliga Hammonia: Zwei Flutlicht-Spiele


Die Rückrunde in der Landesliga Hammonia beginnt am Freitag, 11. November mit zwei Partien des 16. Spieltages. Bereits um 19.30 Uhr empfängt der diesjährige Neuling Blau-Weiß 96 Schenefeld (zurzeit mit 25 Punkten auf dem vierten Platz) in seinem Stadion „Achter de Weiden“ den Tabellen-Elften Eimsbütteler TV (13 Zähler).

Mit einem Heimsieg würden die Blau-Weißen den Rückstand auf ihren diesjährigen Mitaufsteiger SC Poppenbüttel (Rang-Dritter) zumindest vorübergehend auf zwei Punkte verringern. Ihre jüngsten vier Heimspiele gewannen die Schenefelder allesamt – zuletzt am vergangenen Freitag, also vor genau einer Woche, mit 3:1 gegen das Kellerkind SV Lieth. Nach einem 0:1-Rückstand (Tim Henningsen hatte die Klein Nordender in Führung gebracht/37.) gelang Can Ünlü der Ausgleich (70.), ehe die „Joker“ Eico Westphal (73.) und Kevin Fölsch (86.) noch den achten Saisonsieg und Platz vier in der Halbzeit-Tabelle sicherstellten. Wäre die Elf von 96-Coach Selcuk Turan nicht zuletzt in der Fremde zweimal punktlos geblieben, würde sie im Klassement sogar noch besser dastehen. Das Team des ETV-Trainerduos Harald und Richard Wenzing bezog zwar ebenfalls am vergangenen Freitag eine 1:3-Niederlage beim Hamburger SV III (Fatih Okur Umurhan verkürzte dabei für die Gäste zum Endstand/55.), hatte aber zuvor drei (Heim-)Siege in Folge gefeiert, was ihm aktuell einen Vier-Punkte-Vorsprung auf die Abstiegszone beschert. Und: Im Hinspiel gegen Schenefeld, das am 6. September nachgeholt wurde, hatten die Eimsbütteler, die bekanntlich mit ihrer letztjährigen A-Jugend antreten, nur knapp mit 2:3 den Kürzeren gezogen.

Erst um 20 Uhr empfängt dann der Tabellen-Siebte Hamburger SV III (22 Punkte) auf seinem Paul-Hauenschild-Platz 4 (Rasenplatz) an der Ulzburger Straße in Norderstedt den Drittletzten SC Teutonia 10. Teutonia-Trainer Theodoros Ourgantzidis muss dabei auf Bernard Boateng, Marcel Bonewald, Abdul Matin und Jonas Schmerberg verzichten, die ab sofort nicht mehr für den Klub von der Max-Brauer-Allee auflaufen (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link). Nach zuletzt sechs Niederlagen in Folge, bei denen sein Team nur zwei Tore schoss, aber insgesamt 23 Treffer kassierte (pro Spiel mindestens drei), hofft Ourgantzidis nun „auf die Wende zum Guten“. Bei der am vergangenen Freitag bezogenen 1:5-Pleite beim zuvor ebenfalls kriselnden SC Sperber (Ümit Asir gelang dabei in der Schlussminute per Elfmeter das Ehrentor) gab es allerdings wenig, was auf Besserung hoffen lässt. HSV-Coach Jogi Meyer konnte zeitgleich einen 3:1-Sieg gegen den Eimsbütteler TV bejubeln, bei dem Andreas Achtmann einen lupenreinen Hattrick produzierte (12., 20., 28.). Im Hinspiel, das am 23. August nachgeholt wurde, hatte Achtmann ein Tor zum 2:0-Sieg der „Rothosen“ beigesteuert; in der Vorsaison feierte die HSV-Dritte einen 2:1-Heimsieg gegen die Teutonen und erreichte an der Max-Brauer-Allee ein 0:0-Unentschieden.

(JSp)

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