Bezirksliga Nord: In Hoisbüttel herrscht Kontinuität


Die Handballer des THB Hamburg 03, die als „Team Hoisbüttel-Bergstedt“ durch den Zusammenschluss der Handball-Abteilungen des Hoisbütteler SV und des SV Bergstedt entstanden, verloren ihre erste und bisher einzige Partie in der Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein mit 23:30 bei der HSG Marne/Brunsbüttel. Ein paar Etagen tiefer konnten die Hoisbütteler Fußballer immerhin vier Saisonspiele in der Bezirksliga Nord bestreiten, von denen sie drei verloren und eines gewannen, ehe es auch hier eine erneute Corona-Zwangspause sowie inzwischen den Abbruch der Serie 2020/2021 gab.

Derweil trieben die Verantwortlichen der „Hoisis“ die Planungen für die kommende Spielzeit voran – und dabei setzen sie auf Kontinuität. Wie sie auf ihrer facebook-Seite vermeldeten, werden Chefcoach Alexander Windt, Co-Trainer Gerrit Krüger, Liga-Obmann Rainer Pomerenke und Betreuer Torsten Schmoock auch über den Sommer hinaus an der Seitenlinie aktiv sein. Die HSV-Offiziellen stellten via facebook fest: „Das ist ein Funktionsteam, auf das wir sehr stolz sein können.“ Windt hatte das Traineramt bei den Ammersbekern im August 2020 wieder von Kurzzeit-Coach Frank Schünke übernommen (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link), nachdem er die „Hoisis“ zuvor schon vom März 2017 bis zum Mai 2019 betreut hatte.

Ebenso erfreulich ist, dass bereits 21 Spieler ihre Zusage für die kommende Saison gegeben haben. „Zudem werden noch weitere Gespräche geführt“, so die Entscheidungsträger der Hoisbütteler, die via facebook feststellten: „Mittlerweile kann man sagen, dass unser Team ein sehr gutes Gleichgewicht aus jungen und erfahrenen Spielern hat.“ Trotzdem seien sie „immer offen für interessierte Spieler, die Lust auf leistungsorientierten Fußball, ein wie bereits erwähntes super Funktionsteam, einen Weltklasse-Kunstrasen sowie Freitagabend-Heimspiele haben“, wurde zudem klargestellt, dass Neuzugänge immer willkommen seien. Zudem wollen die Hoisbütteler, die in der glücklichen Lage sind, von den A- bis zu den F-Junioren jeweils ein Team pro Altersklasse zu haben, „in Zukunft enger mit den Jugend-Mannschaften zusammenarbeiten“. So sollen Nachwuchs-Kicker die Möglichkeit bekommen, bei den Herren-Teams mitzutrainieren und erste Erfahrungen im Erwachsenen-Bereich zu sammeln.

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