(Foto-Credit: Johannes Speckner)
Für Daniel Witt ist die Sache klar: „Das Spiel wird nicht umgewertet, selbst wenn TBS Pinneberg erneut Einspruch einlegt.“ Damit bezog sich der Sportliche Leiter des FK Nikola Tesla auf den von SportNord vermeldeten Umstand, dass die TBS-Führung nach ihrer vom Hamburger Fußball-Verband im ersten Schritt zurückgewiesenen Berufung gegen das 1:1-Unentschieden beim SSV Rantzau in Berufung gehen könnte. Bezüglich des Einsatzes der Rantzauer Alexander Hollm und Justin Bovenzi in der besagten Landesliga-Partie und im Kreisliga-Duell der SSV-Reserve mit dem Moorreger SV (7:1), die sich zeitlich um rund 20 Minuten überschnitten, hat Witt eine klare Meinung: „Daran ist rechtlich nichts auszusetzen, weil die beiden Spiele nicht zeitgleich angepfiffen worden sind – da habe ich mich auch schon bei einem Rechtsanwalt rückversichert.“
Behält Witt Recht, hätten seine „Teslaner“ weiterhin zwei Punkte Vorsprung auf TBS Pinneberg, das in der Vorwoche einen Drei-Punkte-Abzug wegen des schuldhaft verursachten Spielabbruchs beim FC Union Tornesch hatte hinnehmen müssen. Eine noch bessere Ausgangsposition verpassten die Teslaner, weil sie sich am vergangenen Sonntag wie die Pinneberger mit einem Punkt begnügen mussten, als es in Tornesch nur zu einem 0:0-Unentschieden reichte. „Entscheidend wird das direkte Duell sein“, vermutete Witt mit Blick auf das am Ostermontag, 21. April, anstehende Topspiel bei TBS (Anpfiff 15 Uhr/Müssentwiete). Zuvor warten auf die Teslaner aber noch zwei weitere „dicke Brocken“: Am Sonntag, 6. April, empfangen sie den Tabellen-Dritten SV Rugenbergen (14.30 Uhr/Baurstraße); der sich bei nur zwei Zählern Rückstand ebenfalls noch Titel- und Aufstiegschancen ausrechnet. Und eine Woche später folgt dann das Gastspiel an der Barmstedter Düsterlohe, das sich – siehe TBS – auch nicht im Vorbeigehen gewinnen lässt.
(Johannes Speckner)
