A-Kreisklasse 7: Hamburger Berg noch nicht über den Berg


Der FC Hamburger Berg muss in der A-Kreisklasse 7 weiter sorgenvoll nach unten schauen: Nachdem die Elf von FC-Coach Gerd Kruspe zwischenzeitlich neun Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone hatte, kassierte sie nun am Freitagabend mit einem 0:4 bei Rasensport Uetersen III ihre vierte Auswärts-Niederlage in Folge. Dadurch fiel Hamburger Berg auch im Klassement hinter die Rosenstädter zurück und liegt als Tabellen-Zwölfter nur noch sechs Zähler vor dem ersten Abstiegsplatz.

Kurzfristig war die Partie vom Rasen- auf den Grandplatz an der Uetersener Jahnstraße verlegt worden. Dort trugen die Hamburger zwar auch einige gute Angriffe vor, doch die Hausherren hatten ein klares Übergewicht. Als sich Tarek Alkhweildi und Mohammad Edris Sediqi, der Torwart sowie der Kapitän der Gäste, nach einem langen Pass der Hausherren nicht einig waren, war Alexander Willbrand der lachende Dritte und schob zum 1:0 ein (18. Minute). 2:0 hieß es, als Tomasz Koziol einen von den Hamburgern abgewehrten Ball aus 18 Metern direkt nahm und das Spielgerät wie ein Strich in das Gehäuse zischte (27.). Kurz darauf setzte sich Tomasz Koziol auf der linken Seite stark gegen vier FC-Spieler durch, zog in die Mitte und schoss zum 3:0-Pausenstand ein (30.). In seiner Halbzeitansprache warnte Rasensport-Coach Michael Schippmann, dass das Ergebnis „klarer als der Spielverlauf“ und die Partie „noch nicht entschieden“ sei.

Im zweiten Durchgang änderte sich am Übergewicht der Rosenstädter aber nichts. Nachdem sich Willbrand einen Pass in die Spitze erlaufen und auf 4:0 erhöht hatte (59.), war das Tor-Duett der beiden Rasensport-Stürmer perfekt. Zweimal Tomasz Koziol sowie Marcel Gehen vergaben noch gute Chancen auf weitere Treffer. Neben den beiden Angreifern sowie Salih Eker und Kirill Shmakov, die im zentralen Mittelfeld überzeugten, erhielt auch der „enorm laufstarke Gehn“ ein Sonderlob von Schippmann, der sich zudem bei Tomasz Koziol und Shmakov, den beiden Leihgaben der Liga-Mannschaft, bedankte und betonte: „Wir haben verdient gewonnen.“

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