Aktuell: Vollmers, Göttling und Hoose jubeln


Am Montagabend wurden beim Jahresempfang des Hamburger Fußball-Verbandes zahlreiche Ehrungen und Preise verliehen. Neben den Gewinnern des „Sparda-Bank – freundlich & fair-Preises“ wurden auch drei Vereine geehrt, deren „Triumph“ erst direkt bei der Zeremonie verkündet wurde.


So ging der mit 10.000 Euro dotierte „Ian K. Karan-Integrationspreis“ an den SC Sternschanze, dessen Fußball-Abteilung sich besonders um die Integration verdient machte. „Wir werden dieses Geld sinnvoll einsetzen“, versprach Timo Rosemann, Kapitän der Ersten Herren-Mannschaft des SCS.


Der „Preis für Frauen- und Mädchenfußball der Iwan Budnikowsky GmbH und der Hamburger Hochbahn AG“ ging an den Walddörfer SV. Der „Preis für Jugendfußball“ wurde an die SG BorKum, die Jugendspielgemeinschaft der beiden benachbarten Vereine TuS Borstel und Kummerfelder SV, verliehen.


Mit großer Spannung warteten die anwesenden Gäste auf die Verleihung der Preise für Spieler, Trainer und Schiedsrichter des Jahres 2012, die jeweils von der „Holsten Brauerei“ gesponsert wurden. Zum „Schiedsrichter des Jahres“ wurde erneut Ralph Vollmers (vom FSV Geesthacht) gewählt. „Meine Art kommt bei den Spielern einfach gut an“, freute sich „Drago“ Vollmers.


Bei der Wahl zum „Trainer des Jahres“ hatte Lutz Göttling (vom diesjährigen Hamburger Oberliga-Meister und Oddset-Pokal-Sieger SC Victoria Hamburg) die meisten Stimmen bekommen und sagte auf der Bühne: „Ich habe es gehofft, dass ich gewählt werde, und bedanke mich dafür. Wenn wir in dieser Saison mit Victoria den Klassenerhalt in der Regionalliga schaffen, ist das ähnlich hoch einzustufen wie die Oberliga-Meisterschaft!“


Zum „Spieler des Jahres“ wurde Benny Hoose (ebenfalls SC Victoria) gewählt. „Als ich im Sommer 2011 von Hannover 96 zurück nach Hamburg gekommen bin, hatte ich nicht damit gerechnet, eine so erfolgreiche Saison zu spielen. In Hannover hatte ich nur wenige Spiele bestritten und musste erst einmal meinen Rhythmus finden. Umso mehr habe ich mich über die vielen Tore und Vorlagen gefreut und bedanke mich für die Auszeichnung!“


Die Gewinner des „Sparda-Bank – freundlich & fair-Preises“ der Rückrunde der Saison 2012/2013 standen schon vor dem Jahresempfang fest:


Herren (Siegerteam und Punktekoeffizient) Oberliga Hamburg: Eintracht Norderstedt 1. Herren mit 1,40 (3.000 Euro)


Landesliga: SC Alstertal-Langenhorn 1. Herren mit 1,82 (2.500 Euro)


Bezirksliga: SV Bergstedt 1. Herren mit 1,45 (2.000 Euro)


Kreisliga: SC Cosmos Wedel 1. Herren mit 1,42 (1.500 Euro)


Kreisklasse: BFSV Atlantik 97 2. Herren mit 0,33 (1.000 Euro)


Untere Herren: SV Tonndorf-Lohe 3. Herren mit 0,33 (1.000 Euro)


Alte Herren: Hamdija Pozderac 1. Alte Herren mit 0,00 (1.000 Euro)


Senioren: SV Krupunder/Lohkamp 1.Senioren mit 0,00 bei 9 Spielen (500 Euro) * Und Duvenstedter SV 2. Senioren mit 0,00 bei 9 Spielen (500 Euro)

* * Bei den Senioren gab es zwei Teams mit dem gleichen Punktekoeffizienten von 0,00. Da beide Mannschaften auch die gleiche Anzahl von Spielen hatten, wurde das Preisgeld geteilt.


Frauen (Siegerteam und Punktekoeffizient)


Verbandsliga: SC Eilbek 1. Frauen mit 0,50 (2.250 Euro)


Landesliga: SC Sternschanze 1. Frauen mit 0,20 (1.750 Euro)


Bezirksliga: TuS Appen 1. Frauen mit 0,00 bei 9 Spielen (625 Euro) * und Blau-Weiß 96 Schenefeld 1. Frauen mit 0,00 bei 9 Spielen (625 Euro) * *

In der Frauen-Bezirksliga gab es mehrere Teams mit dem gleichen Punktekoeffizienten von 0,00. Da zwei Teams an der Spitze auch die gleiche Anzahl von Spielen hatten, wurde das Preisgeld geteilt.


Kreisliga: SC Eilbek 2. Frauen mit 0,00 bei 8 Spielen (500 Euro) ** Und FC Elmshorn 2. Frauen mit 0,00 bei 8 Spielen (500 Euro) **

** In der Frauen-Kreisliga gab es mehrere Teams mit dem gleichen Punktekoeffizienten von 0,00. Da zwei Teams an der Spitze auch die gleiche Anzahl von Spielen hatten, wurde das Preisgeld geteilt.


Sonderstaffeln: TSV Buchholz 08 7er-Frauen mit 0,00 bei 7 Spielen (750 Euro) ***

*** In den Frauen-Sonderstaffeln gab es mehrere Teams mit dem gleichen Punktekoeffizienten von 0,00, so dass die Anzahl der Spiele den Ausschlag gab.


(JSp)

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