
Es gibt nicht viele Hallenturniere im Hamburger Amateur-Bereich, die über eine solche Tradition verfügen: Der „Wandsbek-Cup“, den der Wandsbeker TSV Concordia und der TSV Wandsetal gemeinsam ausrichten, erlebt am Sonntag, 6. Januar seine bereits 33. Auflage. Ab 11 Uhr rollt dabei in der Sporthalle Wandsbek an der Rüterstraße der Ball. Alle Teams, die im nordöstlichen Raum Hamburgs Rang und Namen haben, sind dabei ‒ auch der Oberliga-Drittletzte SC Condor, der in aller Munde ist, nachdem seine Verantwortlichen am Freitagabend bekanntgeben mussten, dass die Verpflichtung von Nico Peters als neuem Trainer, die am 28. Dezember 2018 bereits als perfekt vermeldet worden war, nun doch nicht zustande kommt (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link).
Auf der facebook-Seite von Concordias Liga-Mannschaft hieß es, dass das Turnier „die Zuschauer mit prominenter Besetzung anlocken“ würde: .„Zehn Teams kämpfen beim Bandenkick um die Wandsbeker Krone.“ Die vergangenen drei Auflagen des traditionsreichen Turniers hatte „Cordi“ jeweils durch einen Finalsieg gegen den Meiendorfer SV gewonnen ‒ zuletzt am 7. Januar 2018 mit einem 5:4-Erfolg. Zuvor hatte im Januar 2015 der USC Paloma triumphiert. Nun wird „Cordi“ erstmals bei seinem Heim-Turnier von Trainer Frank Pieper-von Valtier betreut.
Gruppe A
Bramfelder SV (Landesliga Hansa)
TSV Sasel (Oberliga Hamburg)
Meiendorfer SV (Oberliga Hamburg)
SC Condor (Oberliga Hamburg)
SC VW Billstedt 04 (Landesliga Hansa)
Gruppe B
TSV Wandsetal (Bezirksliga Ost, Veranstalter)
TuS Berne (Landesliga Hansa)
SC Eilbek (Bezirksliga Ost)
Wandsbeker TSV Concordia (Oberliga Hamburg, Veranstalter, Titelverteidiger)
USC Paloma (Landesliga Hammonia)